28. Welche der folgenden Aussagen zu Zwangshandlungen sind richtig? 1. Zu den häufigsten Zwangshandlungen zählen Kontrollrituale, Waschrituale und Zählzwänge. 2. In der Differenzialdiagnostik muss darüber entschieden werden, ob die aktuellen Symptome im Rahmen einer Zwangsstörung oder im Rahmen einer anderen Störung einzuordnen sind. Dies kann der Fall sein, wenn Zwangssymptome zum Symptombild einer anderen Störung gehören oder wenn die Symptome zwar Zwangssymptomen ähneln, aber bei genauer Diagnostik anders einzuordnen sind, zum Beispiel als Sorgen im Rahmen einer generalisierten Angststörung. 3. Die Patientinnen/Patienten leiden unter den Zwangsgedanken und Zwangshandlungen und werden in ihrer sozialen oder individuellen Leistungsfähigkeit behindert 4. Obwohl die Patientinnen/Patienten grundsätzlich einsehen, dass ihr Zwang und ihre daraus sich ergebenden Handlungen unsinnig sind, können sie nicht oder nur schwer unterlassen werden. 5. Werden Zwangshandlungen unterdrückt, verstärkt sich die Anspannung deutlich. Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig