Interaktive und kostenlose Prüfungsvorbereitung für Heilpraktiker Psychotherapie

Übe mit originale Prüfungsfragen aus mehr als 10 Jahren zur Vorbereitung auf deine Prüfung zum Heilpraktiker Psychotherapie im Fachgebiet Organische Störungen. Bei jeder Aktualisierung dieser Seite werden die Prüfungsfragen mit Multiple Choice-Antworten neu gemischt. Nach Beendigung der Prüfungsübung erhältst du im Ergebnis auch Erklärungen, warum eine Antwort richtig oder falsch ist.

Viel Erfolg!

1. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Ursachen eines Delirs können sein: 1. Stoffwechselstörungen 2. Elektrolytstörungen 3. Medikamente 4. Operationen 5. hohes Fieber
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

2. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! Demenzerkrankungen
A) sind ein Synonym für Alzheimer Erkrankung
B) beginnen selten vor dem 75. Lebensjahr
C) führen zu einer Abnahme des Gedächtnisses und des Denkvermögens
D) sollten zur Differentialdiagnostik mit einem bildgebenden Verfahren (cCT, cMRT) untersucht werden
E) führen in der Regel innerhalb von 12 Monaten zum Tod

3. Welche Aussagen zum Delir treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Im Gegensatz zu Demenz fehlt bei einem Delir die Bewusstseinsstörung
B) Akustische Halluzinationen treten beim Alkoholentzugsdelir nicht auf
C) Das Delir ist gekennzeichnet durch Störungen der Orientierung, der Psychosomatik und der Wahrnehmung
D) Ein Alkoholentzugsdelir kann häufig bis zu einem Jahr anhalten
E) Für ein Alkoholentzugsdelir ist ein typisches Symptom die erhöhte Suggestibilität

4. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Mögliche Ursachen einer organischen depressiven Störung (nach ICD-10) sind: 1. Maligne Hirnerkrankungen 2. Zwangsstörungen 3. Hypothyreose 4. Morbus Parkinson 5. Hypochondrische Störung
A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

5. Welche der folgenden Aussagen zur Chorea Huntington treffen zu? 1. Erste Symptome der Krankheit zeigen sich meist zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr 2. Bei frühzeitiger Therapie kann die Erkrankung geheilt werden 3. Psychische Beschwerden gehen den Bewegungsstörungen oft mehrere Jahre voraus 4. Die Bewegungsstörungen beginnen meist mit Hyperkinesen bei verringertem Muskeltonus 5. Die geistige Leistungsfähigkeit ist nicht beeinträchtigt
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

6. Welche der folgenden Aussagen zur Demenz treffen zu? 1. Typisch sind qualitative Bewusstseinsstörungen 2. Eine depressive Störung kann Merkmale einer frühen Demenz zeigen 3. Wesentliche Voraussetzung für die Diagnose einer Demenz ist der Nachweis einer Abnahme des Gedächtnisses und des Denkvermögens mit Beeinträchtigung der Aktivität des täglichen Lebens 4. Ein Delir kann auch bei einer Demenz vorkommen 5. Eine Demenz bei Alzheimer Krankheit muss gegenwärtig als reversibel angesehen werden
A) Nur 1 und 3 sind richtig
B) Nur 2 und 4 sind richtig
C) Nur 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

7. Welche der nachgenannten Aussagen sind richtig? Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination! 1) Bei einer Intelligenzminderung können komplexe kognitive Fähigkeiten nicht erworben werden. 2) Bei einer Demenz gehen bestehende geistige Fähigkeiten verloren. 3) Beim frühkindlichen Autismus weisen die betroffenen Kinder ein auffälliges Sozialverhalten auf. 4) Man unterscheidet bei Kindern zwischen ADS und ADHS. 5) Die Heilpraktikerin/der Heilpraktiker sektoral Psychotherapie hat für Kinder mit ADS oder ADHS ein Behandlungsverbot.
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig.
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig.
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig.
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
E) Alle Aussagen sind richtig.

8. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Zu den nichtmedikamentösen Interventionen bei demenziellen Syndromen gehören: 1. Körperliche Aktivierung 2. Basale Stimulation 3. Ergotherapie 4. Realitätsorientierungstraining (ROT) 5. Supportive Psychotherapie
A) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

9. Welche der folgenden Symptome werden bei einer Demenz bei Alzheimer-Krankheit beobachtet? 1. Orientierungsstörungen 2. Apraxie 3. Gedächtnisstörungen 4. Wortfindungsstörungen 5. Alexie
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

10. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! Als Risikofaktoren für eine Demenz bei Alzheimer-Krankheit gelten:
A) Hohes Bildungsniveau
B) Hohes Lebensalter
C) Alter der Mutter über 35 bei der Entbindung
D) Demenz bei Verwandtschaft ersten Grades
E) Vegane Ernährung

11. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Zu den organischen, einschließlich symptomatischen psychischen Störungen (nach ICD-10) zählen: 1. Leichte kognitive Störung 2. Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt 3. Demenz bei Alzheimer-Krankheit 4. Katatone Schizophrenie 5. Postenzephalitisches Syndrom
A) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

12. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Typische Symptome des Morbus Parkinson sind: 1. Monotone Stimme 2. Mikrografie 3. Bewegungsarmut 4. Tremor 5. Krampfanfälle
A) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

13. Welche Aussagen der folgenden Aussagen zum Delir treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei alkoholabhängigen Patienten kann ein Delir in der Regel ambulant behandelt werden.
B) Ein Delir ist ein ätiologisch unspezifisches Syndrom mit Störungen des Bewusstseins, der Kognition und der Psychomotorik.
C) Ein Delir verläuft in der Regel asymptomatisch.
D) Ein Delir ist eine organisch bedingte psychische Störung.
E) Akustische Halluzinationen treten beim Delir nicht auf.

14. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! Zu den formalen Denkstörungen gehören:
A) Gedankenübertragung
B) Persevation
C) Zwangsgedanken
D) Misstrauen gegenüber anderen Menschen
E) Denkhemmung

15. Welche der folgenden Aussagen zum Delir treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei alkohol- oder drogenabhängigen Patienten kann ein Delir in der Regel ambulant behandelt werden
B) Ein Delir ist ein ätiologisch unspezifisches Syndrom mit Störungen des Bewusstseins, der Kognition und der Psychomotorik
C) Ein Delir verläuft in der Regel asymptomatisch
D) Ein Delir ist eine organisch bedingte psychische Störung
E) Akustische Halluzinationen treten beim Delir nicht auf

16. Welche der genannten Formen bzw. Ursachen einer Demenz kommen in Deutschland am häufigsten vor? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Vaskuläre Demenz
B) Demenz bei Creutzfeldt-Jakob-Krankheit
C) Demenz bei Chorea Huntington
D) Demenz bei HIV-Krankheit
E) Demenz bei Alzheimer-Krankheit

17. Welche der nachgenannten Aussagen sind richtig? Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination! 1) Bei einer Intelligenzminderung können komplexe kognitive Fähigkeiten nicht erworben werden. 2) Bei einer Demenz gehen bestehende geistige Fähigkeiten verloren. 3) Beim frühkindlichen Autismus weisen die betroffenen Kinder ein auffälliges Sozialverhalten auf. 4) Man unterscheidet bei Kindern zwischen ADS und ADHS. 5) Die Heilpraktikerin/der Heilpraktiker sektoral Psychotherapie hat für Kinder mit ADS oder ADHS ein Behandlungsverbot.
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig.
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig.
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig.
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
E) Alle Aussagen sind richtig.

18. Welche Aussage zu Demenzerkrankung trifft zu?
A) Die Lewy-Körperchen-Demenz ist die häufigste Form der Demenzerkrankungen
B) Alzheimer-Demenz ist durch einen akuten Beginn und den plötzlichen Verfall der kognitiven Fähigkeiten gekennzeichnet
C) Die Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung tritt als langsam fortschreitende Demenz in Erscheinung
D) Zu Beginn der Demenz bei Morbus Pick (frontotemporale Demenz) stehen Charakterveränderungen und der Verlust sozialer Fähigkeiten im Vordergrund
E) Die Blutwerte zeigen bei Demenz pathognomonische Veränderungen

19. Welche der folgenden Aussagen zur Unterscheidung zwischen Demenz bei Morbus Alzheimer und Depression treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei der Depression besteht mindestens eine deutliche Störung des Orientierungsvermögens und der Gedächtnisfunktion.
B) Ein korrekt ausgeführter Uhren-Zeichen-Test spricht gegen eine schwere Demenz.
C) Ein Mini-Mental-Statuts-Test wird bei der Diagnose und zur Verlaufskontrolle der Demenz verwendet.
D) Der depressive Patient überspielt seine Unsicherheit um kompetent zu wirken.
E) Der demente Patient bleibt gedanklich an seinen Problemen haften.

20. Welche der folgenden Befunde Sprechen für eine organische Ursache der psychischen Symptomatik und erfordern eine möglichst schnelle somatische Abklärung? 1. Bewusstseinsstörung 2. Orientierungsstörung 3. Fieber 4. Optische Halluzination 5. Vegetative Auffälligkeiten
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

21. Welche der folgenden Aussagen zur Demenz treffen zu? Eine Schwangerschaft schließt eine Substitutionsbehandlung aus 1. Die häufigste Form aller Demenzerkrankungen ist die vaskuläre Demenz 2. Differentialdiagnostisch ist bei einer Demenz auch an eine Depression zu denken 3. Bei einer Demenz bei Alzheimer-Krankheit finden sich pathologische Ablagerungen von Proteinen im Gehirn 4. Verhaltensstörungen wie Aggressivität und Reizbarkeit passen nicht zur Diagnose einer Demenz 5. Bei einer vaskulären Demenz ist die Behandlung von Risikofaktoren wie arterielle Hypertonie, Rauchen und Diabetes mellitus wichtig
A) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig

22. Welche der folgenden Aussagen zur Demenz bei Alzheimer-Krankheit trifft (treffen) zu? 1. Die Erkrankung entwickelt sich als unmittelbare Folge von Gefäßveränderungen im Gehirn 2. Die Demenz bei Alzheimer-Krankheit ist nach der alkoholbedingten Demenz die zweithäufigste Demenzerkrankung 3. Die Erkrankung entwickelt sich meist schleichend mit sich kontinuierlich verschlechternder Symptomatik 4. Wahnideen und Halluzinationen treten nicht auf 5. Bei einem prämorbiden hohen intellektuellen Leistungsniveau treten nur leichtere Demenzsymptome auf
A) Nur die Aussage 3 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1und 2 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

23. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! Typische psychische Begleitsymptome bei Morbus Parkinson sind:
A) Enthemmung
B) Affektlabilität
C) Verlangsamung der geistigen Funktionen und Denkabläufe (BradyphreniE)
D) Inadäquate euphorische Stimmung
E) Antriebssteigerung

24. Welche Aussagen zu organisch bedingten psychischen Störungen sind richtig? Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination! 1) Bei den organisch bedingten psychischen Störungen unterscheiden wir akute von chronischen Erkrankungen. 2) Nur die chronischen organisch bedingten psychischen Störungen gehen mit einer Bewusstseinsstörung einher. 3) Akute organische bedingten psychischen Störungen können durch Drogen oder Arzneimittel ausgelöst werden. 4) Bei einer akuten organisch bedingten psychischen Störung handelt es sich immer um einen Notfall. 5) Krankheitszeichen einer auf Dauer bestehenden organisch bedingten psychischen Störung sind zum Beispiel Gedächtnis- und Orientierungsstörungen.
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig.
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig.
C) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig.
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig.
E) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig.

25. Eine 50-jährige Patientin berichtet Ihnen von Ihrer 75-jährigen Mutter, bei der sie eine Alzheimer-Demenz vermutet. Welche der folgenden Angaben sprechen eher für eine kognitive Störung bei depressiver Krankheit? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Langsame Verschlechterung der Leistungsfähigkeit
B) Deutliche Merkfähigkeitsstörung
C) Rascher Beginn der Auffälligkeiten nach Tod des Ehepartners
D) Ungestörtes Orientierungsvermögen
E) Überspielen der kognitiven Defizite

26. Welche der folgenden Aussagen zu einer Demenz bei Alzheimer-Krankheit treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Der Beginn ist akut mit rapider Verschlechterung
B) Eine Demenz bei Alzheimer-Krankheit kann zusammen mit einer vaskulären Demenz auftreten
C) An den hirnversorgenden Gefäßen bestehen charakteristische Veränderungen
D) Eine Demenz bei Alzheimer-Krankheit kann in einem frühen Stadium gut mit Vitamin-B-Präparaten behandelt werden
E) Die Differenzialdiagnose umfasst u.a. die depressive Störung und das organische amnestische Syndrom

27. Sie vermuten bei einem 80-jährigen Patienten, der Ihnen wegen Gedächtnisstörungen vorgestellt wird, eine Demenz vom Alzheimer-Typ. Welche der folgenden Symptome stützen Ihren Verdacht bei der Differenzialdiagnose? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Seit einem Jahr bestehende Störungen der Merkfähigkeit
B) Rechtsseitige Gesichtslähmung nach mehreren Schlaganfällen
C) Rasche Verschlechterung innerhalb weniger Tage
D) Keine qualitative Bewusstseinsstörung
E) Anamnestisch bekannter langjähriger übermäßiger Alkoholkonsum

28. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Folgende Symptome sprechen eher für ein Delir als für eine Alzheimer-Demenz 1. Akuter Beginn, 2. Klares Bewusstsein 3. Hinweis auf eine körperliche Erkrankung oder Intoxikation 4. Wortfindungsstörung 5. Flukturierender Symptomverlauf
A) Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

29. Welche Aussage ist falsch? Wählen Sie eine Antwort!
A) Merkfähigkeitsstörungen findet am sehr häufig bei organischen Hirnerkrankungen und Demenz.
B) Bei einer Schizophrenie gehören Störungen des Affekts typischerweise nicht zum Krankheitsbild.
C) Bei formalen Denkstörungen handelt es sich unter anderem um Störungen des Denkablaufs.
D) Störungen des Affektes finden sich häufig bei bipolaren Störungen.
E) Der Mutismus gehört zu den Störungen des Antriebs und der Psychomotorik.

30. Welches Symptom lässt am ehesten an eine beginnende Demenz denken? Wählen Sie eine Antwort!
A) Gangstörung
B) Affektive Veränderung
C) Paranoider Wahn
D) Bewusstseinsverschiebung
E) Stuhl- und Harninkontinenz

31. Typische Symptome des Morbus Parkinson sind: 1) schleichender Beginn 2) Auftreten von Krampfanfällen 3) Affektlabilität 4) Bewegungsarmut 5) Bewusstseinstrübung
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

32. Welche der folgenden Aussagen zur Unterscheidung zwischen Demenz bei Alzheimer- Krankheit und Depression treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei der Depression besteht meist eine deutliche Störung des Orientierungsvermögens und der Gedächtnisfunktion
B) Ein korrekt durchgeführter Uhren-Zeichen-Test spricht gegen eine schwere Demenz
C) Ein Mini-Mental-Status-Test (MMST) wird bei der Diagnose und Verlaufskontrolle der Demenz verwendet
D) Der „typische“ depressive Patient überspielt seine Unsicherheit um kompetent zu wirken
E) Der „typische“ demente Patient im Frühstadium klagt über Vergesslichkeit und aggraviert seine Leistungseinbußen

33. Welche Aussage ist falsch? Wählen Sie eine Antwort!
A) Merkfähigkeitsstörungen findet am sehr häufig bei organischen Hirnerkrankungen und Demenz.
B) Bei einer Schizophrenie gehören Störungen des Affekts typischerweise nicht zum Krankheitsbild.
C) Bei formalen Denkstörungen handelt es sich unter anderem um Störungen des Denkablaufs.
D) Störungen des Affektes finden sich häufig bei bipolaren Störungen.
E) Der Mutismus gehört zu den Störungen des Antriebs und der Psychomotorik.

34. Welche Symptome können bei einem Delir auftreten? 1. Störungen der Psychomotorik 2. Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus 3. Störungen des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit 4. Störung des Affekts 5. Störung der Kognition und Wahrnehmung Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination!
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

35. Eine 45-jährige Frau kommt in Ihre Praxis und berichtet von leichter Erschöpfbarkeit, Schwierigkeiten sich zu konzentrieren und Durchschlafstörungen. Sie habe Angst vor der Zukunft und „dass etwas Schlimmes passieren“ könne. Sie habe sich sozial sehr zurückgezogen, da ihr „alles zu viel“ sei. Weitere Beschwerden nennt sie spontan nicht, wirkt im Gespräch aber abgelenkt und fahrig. Welche der folgenden Diagnosen können den beschriebenen Symptomen zugrunde liegen? 1. Eine Anpassungsstörung 2. Eine depressive Episode 3. Eine generalisierte Angststörung 4. Eine organische affektive Störung 5. Eine Schizophrenie
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

36. Welche Aussage trifft zu? Ein 60-jähriger Patient berichtet Ihnen von einer quälenden inneren Unruhe, verstärkt im Sitzen und Liegen, mit ausgeprägtem Bewegungsdrang, der den ganzen Körper betrifft. Während des Gesprächs ist er unfähig, still zu sitzen, tritt von einem Bein auf das andere oder wippt hin und her. Dies spricht am ehesten für eine
A) Akathisie
B) Adynamie
C) dissoziative Bewegungsstörung
D) Hypothyreose
E) Tourette-Syndrom

37. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! Ein Delir
A) sollte wegen der höheren Komplikationsrate nicht medikamentös behandelt werden
B) hat typischerweise einen schleichenden Beginn und eine Symptomdauer von mehr als 6 Monaten
C) geht mit einer Bewusstseinsstörung einher
D) ist meistens medikamentös bedingt
E) kann bei Stoffwechselstörungen auftreten

38. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Unkontrollierte Steigerung des Antriebs (Antriebsenthemmung) wird beobachtet 1. bei organischen psychischen Störungen 2. bei Dysthymia 3. bei Manie 4. nach Einnahme von Substanzen des Amphetamintyps 5. nach Einnahme von Alkohol
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

39. Was trifft auf das demenzielle Syndrom zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei der Pseudodemenz handelt es sich um ein demenzielles Syndrom
B) Alogie und Apraxie gehören zum klinischen Bild.
C) Zum Syndrom gehören Störungen des Affekts, des Antriebs oder des Sozialverhaltens
D) Die Diagnose kann, laut ICD-10, erst mit dem Erreichen des 65. Lebensjahres gestellt werden.
E) Zur Diagnosestellung müssen die Symptome über mindestens 3 Monate vorliegen.