Heilpraktikerprüfung März 2021

Interaktive und kostenlose Prüfungsvorbereitung für die Heilpraktikerprüfung

Übe mit den originalen Prüfungsfragen der Heilpraktikerprüfung März 2021 zur Vorbereitung auf deine Prüfung zum Heilpraktiker. Bei jeder Aktualisierung dieser Seite werden die Prüfungsfragen mit Multiple Choice-Antworten neu gemischt. Nach Beendigung der Prüfungsübung erhältst du im Ergebnis auch Erklärungen, warum eine Antwort richtig oder falsch ist.

Viel Erfolg!

1. Welche Aussage trifft zu? Die Epiphyse (ZirbeldrüsE) bildet
A) ADH (Antidiuretisches Hormon)
B) Melatonin
C) TSH
D) Oxytocin
E) Cortisol

2. Ein Patient bittet Sie aufgrund einer geplanten Afrikareise um Informationen zu Malaria. Welche der folgenden treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Anophelesmücken stechen vor allem tagsüber
B) Hohes Fieber am Ankunftstag in einem Malariagebiet spricht für einen Malaria tropica
C) Die Diagnose der Malaria erfolgt u. a. durch mikroskopischen Parasitennachweis
D) Eine regelrecht durchgeführte Chemoprophylaxe, z. B. mit Atovaquon/Proguanil (Malarone®), schließt eine Malaria aus
E) Die Chemoprophylaxe gegen Malaria verhindert nicht die Infektion, sondern unterdrückt den klinischen Ausbruch der Erkrankung

3. Welche der folgenden Aussagen zur zum Asthma bronchiale treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Asthma bronchiale ist eine entzündliche Erkrankung der Atemwege
B) Asthma bronchiale zählt zu den restriktiven Ventilationsstörungen
C) Inhalierbares Kortison ist eine Grundlage der symptomatischen Asthma-Langzeittherapie
D) Beta-2-Sympathomimetika führen bei Überdosierung zur Bradykardie
E) Bei der Perkussion sind ein hyposonorer Klopfschall und ein Zwerchfellhochstand typisch

4. Welche der folgenden Erkrankungen sind bei Verdacht für den Heilpraktiker nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) namentlich meldepflichtig? 1. Windpocken 2. Keuchhusten 3. Röteln 4. Mumps 5. Masern
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

5. Sie haben bei einer 20-jährigen Patienten den Verdacht auf eine Anorexia nervosa (nach ICD-10) Welche der folgenden Informationenstützen Ihren Verdacht? 1. Die Patientin meidet fett- und kohlenhydratreiche Lebensmittel 2. Der BMI (Body-Mass-Index) der Patientin beträgt 19,5 kg/m 2 3. Die Patientin berichtet von selbst induziertem Erbrechen 4. Die letzte Regelblutung der Patientin war vor 14 Tagen 5. Die Patientin nimmt sich als zu dick war
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

6. Welche Aussage trifft zu? Eine Dysthymia (nach ICD-10) ist
A) eine sogenannte larvierte Depression
B) eine affektive Störung mit häufigem Stimmungswechsel zwischen Subdepressivität und Hypomanie
C) eine affektive Störung mit mehr als 4 Erkrankungs-phasen pro Jahr
D) eine chronische depressive Verstimmung eher leichter Ausprägung
E) eine Störung mit gesteigerter Ermüdbarkeit nach geringsten Anstrengungen

7. Welche der folgenden Aussagen zur Zöliakie (glutensensitive EnteropathiE) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Hirse ist ein glutenfreies Getreide
B) Erbrechen ist ein häufiges Symptom einer beginnenden Zöliakie
C) Die Therapie der Zöliakie besteht in einer lebenslangen glutenfreien Ernährung
D) Zöliakie ist eine vorübergehende Erkrankung und kann durch Ernährungsanpassung über 6-12 Monate geheilt werden
E) Die krankhaften Veränderungen betreffen hauptsächlich den Dickdarm

8. Welche Aussage zur Presbyopie (Alterssichtigkeit) trifft zu?
A) Die Linse ist getrübt
B) Der Augapfel ist zu lang
C) Der Augeninnendruck ist erhöht
D) Die Hornhaut ist kegelförmig vorgewölbt
E) Die Akkommodations-fähigkeit der Linse nimmt ab

9. Welche der folgenden Aussagen Befund sprechen typischerweise für das Vorhandensein eines Pleuraergusses? 1. Bei der Auskultation Giemen und Brummen über der betroffenen Region 2.Abgeschwächtes bis aufgehobenes Atemgeräusch über der betreffenden Region 3.Hypersonorer Klopfschall über der betreffenden Region 4.Klopfschalldämmung über der betreffenden Region 5.Tief stehende, wenig verschiebliche Atemgrenzen
A) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig

10. Welche der folgenden Aussagen zur Schultergelenksluxation treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! Die Schultergelenksluxation
A) geht mit einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung einher
B) führt häufig zu einer Verletzung des Nervus Femoralis
C) ist an einer veränderten Kontur der Schulter zu erkennen
D) hat meistens eine Sprengung des Akromioklavikulargelenkes als Begleitverletzung
E) wird in der Regel operativ behandelt

11. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Zu den unspezifischen Abwehrmechanismen (sogenanntes angeborenes Immunsystem) gehören 1. Komplementsystem 2. T-Helferzellen 3. T-Gedächtniszellen 4. Antikörper 5. Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) Wählen Sie mehrere Antworten!
A) Nur die Aussagen 1 und 5 ist richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1,4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

12. Eine 33-jährigeFrau klagt über seit Monaten zunehmende Müdigkeit und verminderten Antrieb. Das Treppenhaus falle ihr schwer, sie bekomme des Öfteren Muskelkrämpfe. Auch sei ihre Haut dünn geworden, Wunden heilten schlecht. Sie neige wieder vermehrt zu Akne. Außerdem habe sie in den letzten sechs Monaten 10 kg zugenommen, was sie depressiv verstimme. Die Periode sei unregelmäßig. Bei der körperlichen Untersuchung können Sie folgende Auffälligkeiten feststellen: Body-Mass-Index (BMI) 32 kg/m2, vermehrte Körperbehaarung vom männlichen Typ Blutdruck 150/100 mmHg. Im Laborbefund fallen ein Nüchternblutzucker von 180 mg/dl (10,0 mmol/l) sowie eine leichte Hypokaliämie auf.
A) Morbus Addison
B) Morbus Basedow
C) Cushing-Syndrom
D) Diabetes mellitus Typ 1
E) Mittelgradige Depression

13. Welche der folgenden Aussagen zur Hämophilie A und B (Bluterkrankheit) trifft (treffen) zu? 1. Petechien sind typische Symptome der Hämophilie 2. Von Hämophilie sind überwiegend Frauen betroffen 3. Ursache der Hämophilie ist eine fehlende Thrombozyten-Bildung 4. Bei Hämophilie treten Einblutungen in große Gelenke auf (Hämarthrosen) 5. Zur Behandlung von Kopfschmerzen bei Patienten mit Hämophilie sind Thrombozytenaggregationshemmer (z.B. AcetylsalicylsäurE) zu bevorzugen
A) Nur die Aussage 4 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

14. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Typische Symptome beim obstruktiven Schlafapnoesyndrom sind 1. Lautes und unregelmäßiges Schnarchen mit Atemstillständen 2. Schlafwandeln (Somnambulismus) 3. Pavor nocturnus (sog. Nachtangst) 4. Einschlafneigung (Sekundenschlaf) bei monotonen Tätigkeiten 5. Grobblasige Rasselgeräusche bei der Auskultation der Lunge
A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 3und 5 sind richtig

15. Welche der folgenden Aussagen zum Nervus ischiadicus (Ischiasnerv) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Der Nervus ischiadicus entspringt dem Plexus lumbalis
B) Der Nervus ischiadicus ist der dickste Nerv des Körpers
C) Der Nervus ischiadicus versorgt sensibel die Haut an der Rückseite des Oberschenkels
D) Der Nervus ischiadicus verläuft im Gesäßbereich schräg abwärts zur Vorderseite des Oberschenkels und versorgt dort die Streckmuskeln
E) Der Nervus ischiadicus teilt sich oberhalb der Kniekehle in den Schienbeinnerv (Nervus tibialis) und in den seitlichen abzweigenden Wadenbeinnerv (Nervus peroneus)

16. Welche der folgenden Aussagen zu einer erworbenen Hypothyreose treffen zu? 1. Die klinische Symptomatik einer Hypothyreose ist besonders durch eine Antriebssteigerung gekennzeichnet 2. Klinisch ist eine gesteigerte Kälteempfindlichkeit zu erwarten 3. Bei Hypothyreose ist die Haut eher trocken, kühl, teigig, schuppend 4. Typischsind trockene, brüchige Haare 5. Die Patienten mit einer manifesten Hypothyreose leiden meist unter einer Diarrhö
A) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig

17. Welche der folgenden Aussagen zur Lyme-Borreliose treffen zu? 1. Die Lyme-Borreliose geht charakteristischerweise mit einem Erythema nodosum einher 2. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch erfolgt nicht 3. Die Lyme-Borreliose wird durch Zecken übertragen 4. Die Lyme-Borreliose wird mit Antibiotika behandelt 5. Nach einer früher durchgemachten Infektion ist eine erneute Infektion nicht möglich
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

18. Welche Aussagen treffen zu? Eine nach einem Schwimmbadbesuch aufgetretene Otitis externa 1. kann durch einen Erreger im Badewasser ausgelöst worden sein 2. muss dem Gesundheitsamt gemeldet werden 3. ist eine Entzündung des äußeren Gehörgangs 4. ist durch übermäßige Sonnenexposition ausgelöst worden 5. führt zu einem Verbot, den Kindergarten zu besuchen
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

19. Welche der folgenden Aussagen zu Sexualstörungen treffen nach ICD-10 zu? 1. Bei sexuellen Funktionsstörungen muss an eine mögliche organische Ursache gedacht werden. 2. Anhedonie bezeichnet psychogen bedingte Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs 3. Der dauerhafte Wunsch, dem anderen Geschlecht anzugehören, wird als Transsexualismus bezeichnet 4. Exhibitionismus wird zu den sexuellen Funktionsstörungen gerechnet 5. Homo- und Bisexualität werden zu den Störungen der Sexualpräferenz gerechnet
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

20. Welche der folgenden Aussagen zum Magen-Darm-Trakt treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei der Kolon Divertikulose sollte eine ballaststoffreiche Kost vermieden werden
B) Die wichtigste Funktion der Gallenblase ist die Produktion von Galle
C) Bei Entzündung der Magenschleimhaut durch Helicobacter pylori besteht ein erhöhtes Risiko für die Entstehung eines Magenkarzinoms
D) Die Dickdarmschleimhaut hat mehr Zotten als die Schleimhaut des Dünndarms
E) Pankreasenzyme gelangen im Bereich des Duodenums in den Dünndarm

21. Welche Aussage trifft zu? Der Patellarsehnenreflex (Quadriceps-Femoris-Reflex) prüft die Segmente
A) TH8 –TH10
B) L3-L4
C) L5 -S2
D) S1 -S3
E) S2-S4

22. Welche der folgenden Maßnahmen sollten unter anderem im Rahmen der Behandlung einer Somatisierungsstörung erfolgen? 1. Regelmäßige Vorstellung in der Sprechstunde mit Festlegen eines gemeinsamen Therapieplanes 2. Wiederholte somatische Diagnostik 3. Ausschluss der Familienangehörigen 4. Ausführliche Erklärung des Therapeuten über die psychosomatischen Zusammenhänge 5. Ausführliche Sozialanamnese
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig

23. Welche der folgenden Befunde sind für ein nephrotisches Syndrom typisch? 1. Albumin im Serum vermindert 2. Hyperlipoproteinämie 3. Fieber über 39,5 Grad Celsius 4. Ödeme 5. Starke Proteinurie
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig

24. Bei einem Patienten trifft nach einem Unfall mit Schädel-Hirn-Trauma eine zweistündige Erinnerungslücke für das Geschehen nach dem Unfall auf. Welche Diagnose trifft am ehesten zu?
A) Alkoholentzugsdelir
B) Anterograde Amnesie
C) Dissoziative Amnesie
D) Retrograde Amnesie
E) Organisches amnestisches Syndrom

25. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Sozialer Rückzug ist ein häufiges Symptom bei 1. Depressionen 2. Angststörungen 3. Zwangsstörungen 4. Schizophrenien 5. Demenz
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

26. Welche der folgenden Aussagen zu internistischen Erkrankungen treffen zu? 1. Eine Fettleber ist bei Ausschaltung der Ursache oft reversibel 2. Ein plötzlich auftretender, schmerzloser Ikterus erfordert eine zeitnahe diagnostische 3. Nachtschweiß und Gewichtsverlust lassen differentialdiagnostisch an einen bösartigen Tumor denken 4. Beim Auftreten eines deliranten Zustandes ist eine Dehydratation als Ursache in Betracht zu ziehen 5. Die Einnahme von Cortison verringert das Risiko, an einem Magenulkus zu erkranken
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

27. Welche der folgenden Aussagen zu Chlamydia trachomatis treffen zu? 1. Chlamydien gehören zu den Viren 2. Chlamydien sind Ursache einer Augenerkrankung 3. Eine Chlamydien Infektion zählt zu den Ursachen einer Sterilität 4. Chlamydien werden mit Antibiotika behandelt 5. Um Reinfektionen zu vermeiden, sollte bei urogenitalen Infektionen der Sexualpartner mitbehandelt werden
A) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

28. Welche Aussage trifft zu? Die seronegative Spondyloarthritis
A) gehört zu den sogenannten seltenen Erkrankungen (nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen betroffen)
B) ist in der Regel ansteckend
C) ist eine typische Zivilisationskrankheit
D) befällt fast nur Frauen
E) befällt auch Sehnenansätze

29. Eine 30-jährige Patientin in der 34. Schwangerschaftswoche ruft Sie zum Hausbesuch. Soeben sei eine größere Menge klarer Flüssigkeit abgegangen. Schmerzen habe sie keine, sie fühle sich wohl. Welche der folgenden Aussagen zu dieser Situation treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Es handelt sich am ehesten um Scheidensekret
B) Die Patientin sollte sofort mittels Rettungswagen in die Klinik gebracht werden
C) Die vordringlichste Maßnahme ist die Durchführung eines Harnstreifentests (z.B. Combur Test) zum Ausschluss einer Zystitis
D) Im Wiederholungsfall sollte die Patientin ihren Frauenarzt aufsuchen
E) Das Ungeborene ist durch einen möglichen Nabelschnurvorfallgefährde

30. Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu? Die Menière-Krankheit (Morbus MenièrE) 1. Ist eine Erkrankung des Innenohrs 2. Kann in Schüben verlaufen 3. Ist durch eine Schwindelsymptomatik gekennzeichnet 4. Ist an den für sie typischen Schluckstörungen zu erkennen 5. Geht bei Vollausprägung des Krankheitsbildes mit Hörminderung und Tinnitus einher
A) Nur die Aussage 3 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

31. Welche der folgenden Aussagen zum Herz treffen zu?
A) Der erste Herzton entsteht durch den Schluss der Aorten- und Pulmonalklappe
B) Mit dem ersten Herzton beginnt die Systole
C) Die Dauer eines Herztones beträgt ca.1 Sekunde
D) Ein Systolikum ist u.a. bei einer Mitralklappeninsuffizienz typisch
E) Mit dem zweiten Herzton endet die Diastole

32. Welche der folgenden Aussagen zur Impfung gegen humane Papillomviren (HPV)treffen zu? 1. Ziel der Impfung ist, vor HPV-bedingten Karzinomen zu schützen 2. Die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut empfiehlt die Impfung für Mädchen und Jungen ab einem Alter von 9 Jahren 3. Eine Immunisierung sollte vor dem ersten Sexualkontakt erfolgen 4. Von Impfung nach dem ersten Sexualkontakt sollte abgeraten werden 5. Gemäß den STIKO-Empfehlungen sollen spätestens bis zum Alter von 17 Jahren versäumte Impfungen gegen HPV nachgeholt werden
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

33. Welche der folgenden Aussagen zu den Pflichten eines Heilpraktikers auf Grundlage eines Behandlungsvertrages treffen zu? 1. Garantenpflicht bedeutet, dass der Heilpraktiker für den Erfolg seiner Behandlung garantieren muss 2. Im Rahmen der Aufklärungspflicht muss der Heilpraktiker auf die spezifischen Risiken und Nebenwirkungen einer vorgeschlagenen Heilmethode hinweist 3. Die Pflicht zur Aufbewahrung aller Krankenunterlagen endet in der Regel 20 Jahre nach Abschluss der Behandlung 4. Dem Patienten ist auf Verlangen grundsätzlich Einsicht in die ihn betreffende Patientenakte zu gewähren 5. Die Patientenakte ist zum Zweck der Dokumentation in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit der Behandlung in Papierform oder elektronisch zu führen
A) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

34. Eine junge Frau, die wegen einer Migräne in Behandlung ist, berichtet, dass sie auf dem linken Auge für einige Tage eine Sehstörung hatte (wie durch Schleier gesehen, Farben nicht so kräftig wie auf anderem AugE). Zudem habe sie gelegentlich eine Sensibilitätsstörung im linken Fuß, die aber auch immer wieder vergehe. In letzter Zeit habe sie vermehrt Stress. Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu? 1. Bei bekannter Migräne sind die Beschwerden darauf zurückzuführen; man kann die Patientin beruhigen 2. Die Rückbildung der Beschwerden lässt auf eine harmlose Ursache schließen 3. Die geschilderten Beschwerden könnten zu einer Multiplen Sklerose passen 4. Es sollte eine neurobiologische Abklärung erfolgen 5. Die junge Frau hat wahrscheinlich psychische Probleme und sollte primär in einer psychiatrischen Fachklinik vorstellen
A) Nur die Aussagen 5 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

35. Welche Aussage trifft zu? Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung
A) ist eine Totimpfung
B) sollte bis zum 6. Lebensmonat erfolgen
C) ist auch bei Immunsupprimierten uneingeschränkt durchzuführen
D) sollte nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut zweimal im Kindesalter erfolgen
E) bedarf einer regelmäßigen Auffrischung

36. Welche der folgenden Aussagen zur Chorea Huntington treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Das Suizidrisiko ist erhöht
B) Die Erkrankung entsteht typischerweise durch eine chronische Bleivergiftung
C) Regelmäßige Aderlässe ermöglichen eine kausale Therapie der Chorea
D) Die Erkrankung führt typischerweise zu Persönlichkeitsveränderungen
E) Die Erstmanifestation erfolgt meist im Alter zwischen 60 und 70 Jahren

37. Welche der folgenden Aussagen zum Bluthochdruck treffen zu? 1. Bei Blutdruckwerten von 120 mmHg systolisch spricht man von einer Hypotonie 2. Als Ursache einer Hypotonie kommt auch eine Aortenklappenstenose in Betracht 3. Eine Hypertonie ist meist die Folge eines verminderten Herzzeitvolumens 4. Ein erhöhter peripherer Widerstand ist als Ursache einer Hypertonie in Betracht zu ziehen 5. Zu den begünstigten Faktoren für das Auftreten einer arteriellen Hypertonie gehören Ernährungsfaktoren, Stressfaktoren und das Rauchen
A) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

38. Ein 65-jährigerLandwirt zeigt Ihnen bei einem Besuch an der linken Schläfe eine seit Monaten an Größe zunehmende Hautveränderung. Sie finden ein glasiges, hautfarbenes Knötchen mit perlschnurartigem Randwall und Teleangiektasien. Welche Hautveränderung kommt hierfür am ehesten in Frage?
A) Malignes Melanom
B) Basalzellkarzinom
C) Hämangiom
D) Psoriasis vulgaris
E) Erysipel

39. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Zu den Symptomen des akuten Cannabisrausches zählen: 1. Gerötete Augen 2. Konzentrationsverbesserung 3. Veränderung der Sinneswahrnehmung 4. Ideenflüchtiges Denken 5. Miosis
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

40. Welche der folgenden Aussagen zum Kleinhirn (Cerebellum) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Das Kleinhirn ist ein Teil des Hirnstamms
B) Bei Hirndrucksteigerung können Kleinhirnteile im Hinterhauptsloch eingeklemmt werden
C) Das Kleinhirn spielt eine Rolle für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und der Bewegungskoordination
D) Kleinhirnläsionen sind durch Hemiparesen charakterisiert
E) Die Blutversorgung des Kleinhirns erfolgt hauptsächlich über die Arteria carotis externa

41. Welche Aussage trifft zu? Ein erhöhter PSA-Wert geht am ehesten einher mit folgendem Karzinom
A) Kolorektales Karzinom
B) Hodenkarzinom
C) Leberzellekarzinom
D) Prostatakarzinom
E) Pankreaskarzinom

42. Welche der folgenden Aussagen bezüglich des Magens treffen zu? 1. Der Magen liegt intraperitoneal 2. Feste Nahrung verbleibt in der Regel ca. 20-30 Minuten im Magen 3. Fette haben eine kürzere Verweildauer im Magen als Kohlenhydrate 4. Der Sympathikus fördert die Magensaftproduktion 5. Täglich werden ca. 2-3 Liter Magensaft gebildet
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

43. Welche der folgenden Aussagen zu Rückenschmerzen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Akute Rückenschmerzen sind meist unspezifisch, d. h. es gibt keinen Hinweis
B) Bei unspezifischen Rückenschmerzen wird als Therapie vor allem das Einhalten von Bettruhe empfohlen
C) Gibt ein Patient plötzlich äußerst starke stechende Rückenschmerzen im Bereich der Schulterblätter an, sollte sofort ein Notarzt gerufen werden
D) Die ersten Symptome bei Morbus Bechterew sind morgendliche Schmerzen in der Brustwirbelsäule ausstrahlend in die Schultern
E) Bei einem chronischen Gichtleiden (HyperurikämiE) kommt es auf Dauer zum Rundrücken („Witwenbuckel“)

44. Welche der folgenden Aussagen zu Atmungsorganen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Übergroße Gaumenmandeln sind im Kindesalter häufig Ursache für eine behinderte Nasenatmung
B) Die Nasenhöhlen stehen in Verbindung mit den Siebbeinzellen (Cellulae ethmoidales)
C) Die Luftröhre liegt hinter der Schilddrüse und vor der Speiseröhre
D) Der Stammbronchus gehört zu den oberen Atemwegen
E) Die linke Lunge ist in drei Lappen unterteilt

45. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! Zu den Negativsymptomen einer Schizophrenie gehören
A) Halluzination
B) Zerfahrenheit
C) Sprachverarmung
D) Apathie
E) Wahn

46. Welche der folgenden Aussagen zum C-reaktiven Protein (CRP) treffen zu? 1. CRP ist meist in der Akute-Phase-Reaktion erhöht. 2. CRP ist unmittelbar nach einem auslösendem Ereignis, z.B. Trauma, stark erhöht. 3. CRP ist bei akuten unkomplizierten Virusinfektionen in der Regel erhöht. 4. CRP ist insbesondere im Rahmen von bakteriellen Infektionen erhöht. 5. Verlaufsbestimmungen erbringen bei entzündlichen Erkrankungen keine zusätzlichen Informationen
A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

47. Welche der folgenden Aussagen zum lymphatischen System treffen zu? 1. Lymphknoten sind Filterstationen im Blutkreislauf 2. Die Milz ist Filterstation im Blutkreislauf 3. Der Thymus spielt für die zellvermittelte Immunität eine entscheidende Rolle 4. Die Lymphe wird dem Blutkreislauf hauptsächlich im Bereich der Vena cava inferior (untere HohlvenE) zugeführt 5. In der Milz werden unter anderem geschädigte Erythrozyten abgebaut
A) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen1, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

48. Welche der folgenden Aussagen zu Clostridien treffen zu? 1. Clostridien können Gasbrand verursachen 2. Clostridien können Tetanusverursachen 3. Clostridien können Diphterie verursachen 4. Clostridien können Toxine bilden 5. Clostridien wachsen nur in Gegenwart von Sauerstoff
A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

49. Welche der folgenden Aussagen zum Eisenstoffwechsel bzw. zur Eisenmangelanämie treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Hautblässe ist ein sicheres Anämie Symptom
B) In der Schwangerschaft sollte die Eisenzufuhr vermindert werden
C) Eine hypochrome mikrozytäre Anämie ist typisch für eine Eisenmangelanämie
D) Ein erhöhtes Ferritin kann bei einer Anämie ein Hinweis auf eine Tumorerkrankung sein
E) Zur Auffüllung der Eisenspeicher ist in der Regel eine orale Substitution von zwei Wochen Dauer ausreichend

50. Welche der folgenden Aussagen zum Kopflausbefall treffen zu? 1. Kopfläuse sind stationäre Parasiten, die in der Regel permanent auf ihrem Wirt, dem Menschen, im Kopfhaar leben 2. Kopfläuse befallen gelegentlich auch andere behaarte stellen des Oberkörpers (Bart, Augenbrauen, AchselhaarE) 3. Die Übertragung erfolgt meist durch abgefallene Nissen 4. Durch bakterielle Superinfektionen kann das klinische Bild eines Ekzems (bevorzugt hinter den Ohren, am Hinterkopf und am Nacken) entstehen 5. Es kann zu regionalen Lymphknotenschwellungen kommen
A) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1,2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

51. Welche der folgenden Aussagen über die Erkrankung Ekzem treffen zu? 1. Ein kontakt Ekzem kann allergisch bedingt sein 2. Die atopischen Ekzeme betreffen nur Kleinkinder 3. Im Gegensatz zum Ekzem bildet das Exanthem häufig ein typisches Verteilungsmuster und zeigt einen zeitlichen Ablauf 4. Häufiges Duschen, Seife, Parfüm etc. führen zur Austrocknung und Zerstörung des natürlichen Hautschutzes 5. Die Behandlung eines akuten nässenden Ekzems sollte grundsätzlich mit einer fettenden Salbengrundlage erfolgen
A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen1, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

52. Welche der folgenden Aussagen zur Hirnblutung treffen zu? 1. Die Hirnblutung ist die häufigste Ursache des Schlaganfalls 2. Die Epiduralblutung wird meist durch ein Schädelhirntrauma verursacht 3. Eine Subarachnoidalblutung ist meist eine venöse Blutung 4. Bei einer Subarachnoidalblutung berichten Patienten von plötzlich auftretenden, stärksten Kopfschmerzen 5. Eine Subduralblutung kann insbesondere bei Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten durch Bagatelltrauma ausgelöst werden
A) Nur die Aussagen1 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig

53. Welche der folgenden Aussagen zum Nierenversagen treffen zu? 1. Eine normale oder vermehrte Harnausscheidung schließt ein akutes Nierenversagen aus 2. Ein intrarenales Nierenversagen kann durch Medikamente verursacht werden 3. Leitsymptom ist das Versiegen der Harnsekretion mit Oligo– oder Anurie 4. Das akute Nierenversagen ist gekennzeichnet durch einen Anstieg des Serumkreatinins 5. Beim prärenalen Nierenversagen ist verminderte Perfusion Ursache für den Funktionsverlust der Niere
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

54. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Ein erhöhtes Risiko für vollzogene Suizide besteht bei 1. Männer über 75 Jahren 2. an Depression erkrankten Menschen 3. Menschen ohne früheren Suizidversuch 4. Menschen mit Suiziden in der Familiengeschichte 5. gut und sozial eingebundene Menschen
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1,3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig

55. Bei Ihrem Patienten tritt plötzlich Nasenbluten auf. Welche der folgenden Maßnahmen ergreifen Sie? 1. Sie fordern den Patienten auf, den Kopf nach vorne zu neigen, damit das Blut nicht verschluckt wird 2. Sie setzen den Patienten möglichst aufrecht mit nach hinten geneigtem Kopf 3. Sie fordern den Patienten auf, beide Nasenflügel fest zu komprimieren 4. Sie beruhigen den Patienten und fordern ihn auf, sich flach hinzulegen 5. Bei anhaltender Blutung rufen Sie den Rettungsdienst
A) Nur die Aussage 4 ist richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

56. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Ticstörungen (nach ICD-10) 1. sind willkürliche, rhythmische Muskelaktionen und Lautäußerungen 2. gelten ab einer Dauer von einem Monat als chronisch 3. beginnen typischerweise vor der Pubertät 4. werden klinisch diagnostiziert 5. können bei Kindern und Jugendlichen vorübergehend auftreten
A) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

57. Das Verhalten eines Patienten erscheint Ihnen sonderbar, bizarr, gekünstelt, unnatürlich. Welcher Psychopathologische Begriff trifft hier am ehesten zu?
A) Parathymie
B) Affektlabilität
C) Logorrhö
D) Manirismen
E) Mutismus

58. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Ein Hitzschlag (Hyperthermiesyndrom) 1. Wird durch kurze unmittelbare Sonneneinwirkung auf den ungeschützten Kopf und Nacken ausgelöst 2. Weist als wichtige Symptome Kopfschmerzen und heiße, gerötete trockene Haut auf 3. Erfordert Kühlung 4. Führt im Allgemeinen nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Körpertemperatur 5. Geht typischerweise mit einer Bradykardie einher
A) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

59. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Typische Symptome der Lungentuberkulose sind neben anhaltendem Husten auch: 1. Abgeschlagenheit 2. Aushusten von blutigem Auswurf (Hämoptysen) 3. Nachtschweiß 4. Diabetes insipidus 5. Subfebrile Temperaturen
A) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

60. Welche der folgenden Aussagen zu Hepatitis treffen zu? 1. Bei der Hepatitis A gibt es häufig Dauerausscheider 2. Die Hepatitis A verläuft bei Erwachsenen häufig chronisch 3. Die Hepatitis C wird überwiegend durch Schmierinfektion übertragen 4. Die Hepatitis E wird unter anderem durch Verzehr von unzureichend gegartem Fleisch übertragen 5. Eine Hepatitis ist immer Folge einer Infektion
A) Nur die Aussage 4 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig