Heilpraktikerprüfung Oktober 2017

Interaktive und kostenlose Prüfungsvorbereitung für die Heilpraktikerprüfung

Übe mit den originalen Prüfungsfragen der Heilpraktikerprüfung Oktober 2017 zur Vorbereitung auf deine Prüfung zum Heilpraktiker. Bei jeder Aktualisierung dieser Seite werden die Prüfungsfragen mit Multiple Choice-Antworten neu gemischt. Nach Beendigung der Prüfungsübung erhältst du im Ergebnis auch Erklärungen, warum eine Antwort richtig oder falsch ist.

Viel Erfolg!

1. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Zu den Organen des Retroperitonealraumes gehören: 1. Nieren 2. Magen 3. Nebennieren 4. Pankreas 5. Harnleiter
A) Nur 1 und 3 sind richtig
B) Nur 2 und 4 sind richtig
C) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle sind richtig

2. Welche der folgenden Aussagen zum sogenannten Messie-Syndrom (pathologisches Horten) treffen am ehesten zu? 1. Charakteristisch ist das Anhäufen und Sammeln von wertlosen oder verbrauchten Dingen in der eigenen Wohnung 2. Das Messie-Syndrom geht häufig mit Symptomen einer Zwangsstörung einher 3. Die Betroffenen reagieren meist mit sozialem Rückzug 4. Pathologisches Horten findet in der Regel außerhalb der eigenen Wohnung statt 5. Überwiegend sind Kinder und Jugendliche sind betroffen
A) Nur 1 und 3 sind richtig
B) Nur 2 und 3 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig

3. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Komplikationen von Masern sind: 1. Enzephalitis 2. Osteomyelitis 3. Otitis media 4. Pneumonie 5. Parotitis
A) Nur 2 und 4 sind richtig
B) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
C) Nur 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle sind richtig

4. Welche der folgenden Aussagen zur Lyme-Borreliose treffen zu? 1. Die Lyme-Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragene Erkrankung in Europa 2. In etwa der Hälfte der Fälle wird die Lyme-Borreliose durch Stechmücken oder Stechfliegen übertragen 3. In der Labordiagnostik der Lyme-Borreliose steht der Nachweis spezifischer Antikörper im Serum und im Liquor an erster Stelle 4. Die Therapie mit Antibiotika ist vor allem bei frühen Erkrankungsformen wie der Wanderröte (Erythema migrans) gut wirksam 5. Borrelia burgdorferi lässt sich wegen Resistenzentwicklung nicht antibiotisch behandeln
A) Nur 1 und 3 sind richtig
B) Nur 2 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig

5. Welche der folgenden Aussagen zum Lungenemphysem treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei der klinischen Untersuchung fällt ein Zwerchfellhochstand auf
B) Der Unterschied des Brustkorbumfangs zwischen Inspiration und Expiration ist vermindert
C) Der Klopfschall ist über allen Lungenabschnitten gedämpft
D) Bei der Auskultation fällt ein verschärftes Atemgeräusch auf
E) Es kann eine angeborene Ursache für die Erkrankung vorliegen

6. Welche Aussage trifft zu? Ein dreijähriges Mädchen zeigt im Bereich der Oberlippe Bläschen, die platzen und unter Bildung honiggelber Krusten abheilen. Es besteht leichtes Fieber. Es handelt sich am ehesten um:
A) Erysipel
B) Impetigo contagiosa
C) Scharlach
D) Herpes-simplex-Infektion
E) Ringelröteln

7. Welche Aussage zur Schilddrüse trifft zu?
A) Bei einer Schilddrüsenüberfunktion ist die Herzfrequenz erniedrigt
B) Bei Frauen mit manifester Schilddrüsenunterfunktion besteht in der Schwangerschaft und Stillzeit kein Bedarf an Schilddrüsenhormonsubstitution
C) Bei einer manifesten Schilddrüsenunterfunktion sind Pausen in der Hormonsubstitution erforderlich
D) Schilddrüsenhormone haben einen fördernden Einfluss auf Wachstum sowie Entwicklung und führen zur Steigerung von Grundumsatz und Gesamtstoffwechsel
E) Bei älteren Menschen verläuft die Schilddrüsenunterfunktion typischerweise mit charakteristischen Symptomen

8. Welche der folgenden Aussagen zu Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) trifft zu?
A) Eine Besiedelung mit MRSA führt meist zu hohem Fieber
B) MRSA sind Viren, die zu schweren Infektionen führen können
C) Alkoholische Händedesinfektionsmittel sind gegen MRSA unwirksam
D) Bei MRSA-Trägern ist bevorzugt der Nasen-Rachen-Raum besiedelt
E) Infektionen mit MRSA sind häufiger als Besiedelungen mit MRSA

9. Eine Nadelstichverletzung ist in der Heilpraktikerpraxis bei Injektionen oder bei Blutentnahmen nicht auszuschließen. Welche der folgenden Aussagen zum Vorgehen bei einer Nadelstichverletzung trifft (treffen) zu? 1. Die Wunde sollte ausbluten 2. Die sofortige Desinfektion der Wunde mit einem alkoholischen Haut- und Händedesinfektionsmittel ist angezeigt 3. Ein Tupfer - getränkt mit einem Flächendesinfektionsmittel - soll sofort fest auf die Wunde gedrückt werden 4. Der Heilpraktiker muss nach 2 Wochen, nach 2 Monaten und nach 2 Jahren Laborkontrollen beim Patienten und beim verletzten Personal durchführen 5. Die Nadelstichverletzung eines Mitarbeiters muss dokumentiert werden
A) Nur 2 ist richtig
B) Nur 1 und 3 sind richtig
C) Nur 2 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig

10. Eine 62-jährige Frau kommt zu Ihnen, weil sie seit Monaten zunehme und Rückenschmerzen habe. Die Schmerzen sind nicht genau lokalisierbar. Sie ist relativ schlank, jedoch wölbt sich ihr Bauch kugelig vor. Es fällt eine verstärkte BWS-Kyphose auf sowie eine verstärkte Querfaltenbildung der Haut am seitlichen Rücken. Die Wirbelsäule ist in ganzer Linie leicht klopfempfindlich. Die Rückenmuskulatur ist verspannt. Der Zehen- und Fersenstand ist möglich. Welche Diagnose trifft am ehesten zu?
A) Gichtarthritis
B) Wirbelkörpertumor
C) Osteoporose
D) Ischialgie
E) Sklerodermie

11. Welche der folgenden Aussagen zur Polycythaemia vera trifft (treffen) zu? 1. Bei der Polycythaemia vera können neben roten auch weiße Blutkörperchen und Blutplättchen vermehrt im Blut vorkommen 2. Eine Vergrößerung der Milz spricht gegen eine Polycythaemia vera 3. Aderlässe sind auch heute noch eine wichtige therapeutische Maßnahme bei der Polycythaemia vera 4. Eine gefürchtete Komplikation bei der Polycythaemia vera sind Thrombosen und Embolien 5. Die Polycythaemia vera hat trotz moderner Behandlungsmethoden auch heute noch eine sehr schlechte Prognose und führt innerhalb weniger Monate zum Tod
A) Nur 1 ist richtig
B) Nur 1 und 4 sind richtig
C) Nur 2 und 5 sind richtig
D) Nur 1, 3 und 4 sind richtig
E) Alle sind richtig

12. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Jugendliche sollten über eine vollständige Grundimmunisierung verfügen gegen: 1. Diphtherie 2. Tetanus 3. Hepatitis B 4. Poliomyelitis 5. Ringelröteln
A) Nur 1 und 2 sind richtig
B) Nur 2 und 4 sind richtig
C) Nur 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle sind richtig

13. Welche Aussage zum malignen Melanom trifft zu?
A) UV-bedingte Hautschäden wie Sonnenbrände in der Kindheit spielen keine Rolle für die Entstehung des malignen Melanoms
B) Maligne Melanome entstehen nicht aus bestehenden Muttermalen
C) Die ABCDE-Regel (Asymmetrie, Begrenzung, Coloration, Durchmesser, Erhabenheit) ist eine Methode zur Früherkennung des malignen Melanoms
D) Maligne Melanome treten nur auf der Haut auf
E) Das maligne Melanom neigt selten und spät zur Metastasierung

14. Welche der folgenden Aussagen zur Leberzirrhose trifft (treffen) zu? 1. Bei bereits bestehender alkoholbedingter Leberzirrhose ist der Konsum von Alkohol nicht mehr schädlich 2. Patienten mit einer Leberzirrhose haben ein erhöhtes Risiko, an einem Leberkarzinom zu erkranken 3. Die Einnahme von Abführmitteln ist bei einer Leberzirrhose nicht erlaubt 4. Durch den bindegewebigen Umbau des Lebergewebes kommt es immer zu einer Verkleinerung der Leber 5. Als Folge der Leberzirrhose wird die Milz in der Regel fibrotisch umgebaut und schrumpft
A) Nur 2 ist richtig
B) Nur 1 und 4 sind richtig
C) Nur 2 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
E) Nur 2, 3 und 5 sind richtig

15. Welche der folgenden Aussagen zu sozialen Phobien (nach ICD-10) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Männer sind deutlich häufiger von der Störung betroffen als Frauen
B) Soziale Phobien können sich auch im Drang zum Wasserlassen äußern
C) Die Symptome erreichen nie das Ausmaß einer Panikattacke
D) Soziale Phobien beginnen meist im mittleren Lebensalter
E) Soziale Phobien können klar abgegrenzt sein und z.B. nur auf Essen in der Öffentlichkeit beschränkt sein.

16. Welche der folgenden Aussagen zu Brustkrebs treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Die familiäre Belastung spielt bei Brustkrebs keine Rolle
B) Das Risiko an Brustkrebs zu erkranken, sinkt mit dem Alter
C) Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau
D) Jeder Knoten in der Brust muss abgeklärt werden
E) Rezidive treten fast nie auf

17. Welche Aussage zum Herzen trifft zu?
A) Die Herzkranzarterien entspringen dem unteren Teil des Truncus pulmonalis
B) Der AV-Knoten hat bei der Erregungsüberleitung von den Vorhöfen auf die Kammern eine Verzögerungsfunktion
C) Der rechte Ventrikel des Herzens pumpt Blut in die Aorta
D) Vom Sinusknoten breitet sich die elektrische Erregung zunächst über die Purkinje-Fasern, anschließend über die Tawara-Schenkel (Kammerschenkel) aus
E) Während der Austreibungsphase des Herzens füllen sich die Ventrikel mit Blut

18. Welche der folgenden Aussagen über den Hospitalismuserreger Pseudomonas aeruginosa trifft (treffen) zu? 1. P. aeruginosa kann schwere Wundinfektionen verursachen 2. P. aeruginosa kann in feuchter Umgebung nicht überleben 3. P. aeruginosa kann Multiresistenzen gegen Antibiotika entwickeln 4. Bei Befall des Auges, besonders der Cornea, mit P. aeruginosa kann es zu schweren Ulcerationen kommen 5. Bei einer Otitis externa, die nach einem Schwimmbad-Besuch auftritt, muss eine P. aeruginosa-Infektion in Betracht gezogen werden.
A) Nur 3 ist richtig
B) Nur 1 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 4 und 5 sind richtig
D) Nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig

19. Welche der folgenden Aussagen zur Zyanose treffen zu? 1. Ein Lungenemphysem ist eine typische Ursache einer zentralen Zyanose 2. Herzerkrankungen mit einem erhöhtem Herzzeitvolumen verursachen meist eine periphere Zyanose 3. Im Falle einer schweren Anämie kann, trotz peripherer Vasokonstriktion bei Schock, die Zyanose fehlen 4. Eine zyanotische Zunge ist typisch für eine periphere Zyanose 5. Eine Zyanose kann auch an Schleimhäuten festgestellt werden
A) Nur 1 und 3 sind richtig
B) Nur 3 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig

20. Welche der folgenden Aussagen zu Clostridium difficile trifft zu?
A) Alkoholische Händedesinfektionsmittel sind gegen Sporen von Clostridium difficile gut wirksam
B) Clostridium difficile wird vorwiegend hämatogen übertragen
C) Clostridium difficile zählt zu den häufigsten Erregern von Atemwegsinfekten
D) Nach Kontakt zu Patienten, die an einer Infektion mit Clostridium difficile erkrankt sind, wird neben einer Händedesinfektion eine Händewaschung mit flüssiger Seife empfohlen
E) Eine indirekte Übertragung von Clostridium difficile über kontaminierte Oberflächen in der Umgebung des Erkrankten ist nicht bekannt.

21. Welche der folgenden Symptome gehören zum "Präsuizidalen Syndrom" (nach Ringel)? 1. Einengung 2. Manische Euphorie 3. Aggressionsphantasien 4. Suizidphantasien 5. Katatonie
A) Nur 1 und 4 sind richtig
B) Nur 1 und 5 sind richtig
C) Nur 3 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 3 und 4 sind richtig
E) Alle sind richtig

22. Welche Aussage trifft zu? Sie untersuchen in Ihrer Praxis einen übergewichtigen Patienten. Die Diagnose Diabetes mellitus können Sie bei folgender anamnestischer Angabe bzw. folgendem Befund (Glukosebestimmung aus venösem PlasmA) stellen:
A) Nüchtern-Blutzucker bei einmaliger Messung 110mg/dl (6,1 mmol/l), bei der Kontrollmessung 70 mg/dl (3,9 mmol/I)
B) Blutzuckerwert von 130 mg/dl (7,2 mmol/l) zwei Stunden nach Glukosebelastung
C) Trinkmenge täglich ca. drei Liter
D) Nüchtern-Blutzucker bei zweimaliger Messung 140 mg/dl (7,8 mmol/l)
E) Vermehrte Neigung zu Hämatomen

23. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Zu den typischen Symptomen einer allergischen Rhinitis (Heuschnupfen) zählen: 1. Niesattacken 2. Urtikaria 3. Behinderte Nasenatmung 4. Zähflüssiges gelbliches Nasensekret 5. Saisonale Häufung
A) Nur 1 und 2 sind richtig
B) Nur 1 und 3 sind richtig
C) Nur 3 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
E) Nur 1, 3 und 5 sind richtig

24. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! Typische Methoden/Techniken der Verhaltenstherapie sind:
A) Traumdeutung
B) Systematische Desensibilisierung
C) Soziales Kompetenztraining
D) Freie Assoziation
E) Homöopathie

25. Welche der folgenden Faktoren begünstigen in der Regel eine Ösophagitis? 1. Akute Lungenembolie 2. Achalasie 3. Alkoholabusus 4. Therapie mit Protonenpumpen-Hemmer (z.B. Pantoprazol) 5. Immunsuppression
A) Nur 1 und 3 sind richtig
B) Nur 2 und 4 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur 2, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 3, 4 und 5 sind richtig

26. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Anzeichen für einen anaphylaktischen Schock sind: 1. Quaddelbildung 2. Bradykardie 3. Blutung aus der Nase 4. Tachykardie 5. Atemnot
A) Nur 1 und 4 sind richtig
B) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 4 und 5 sind richtig
D) Nur 2, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig

27. Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu? Nach dem Infektionsschutzgesetz (lfSG) kann für Familienangehörige, die im selben Haushalt (Wohngemeinschaft) wie der Erkrankte leben, bei bestimmten Erkrankungen ein Tätigkeitsverbot in Gemeinschaftseinrichtungen bestehen. Ein Tätigkeitsverbot für Angehörige besteht bei: 1. Enteritis durch enterohämorrhagische E. coli (EHEC) 2. Akuter HIV Krankheit 3. Akuter Virushepatitis B 4. Typhus abdominalis 5. Gonorrhoe
A) Nur 1 ist richtig
B) Nur 1 und 4 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 4 und 5 sind richtig
E) Nur 2, 3 und 4 sind richtig

28. Welche der folgenden Aussagen zum Nervus ischiadicus (Ischiasnerv) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Der Nervus ischiadicus ist der dickste Nerv des Körpers
B) Der Nervus ischiadicus entspringt dem Plexus lumbalis
C) Der Nervus ischiadicus verläuft im Gefäßbereich schräg abwärts zur Vorderseite des Oberschenkels und versorgt dort die Streckmuskeln
D) Der Nervus ischiadicus teilt sich oberhalb der Kniekehle in den Schienenbeinnerv (Nervus tibialis) und in den seitlich abzweigenden Wadenbeinnerv (Nervus peroneus)
E) Der Nervus ischiadicus versorgt sensibel die Haut an der Rückseite des Oberschenkels

29. Welche der folgenden Nahrungsmittel sind bei einer Diät im Rahmen einer glutensensitiven Enteropathie (Zöliakie/SpruE) möglich? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Reis
B) Weizen
C) Dinkel
D) Roggen
E) Hirse

30. Welche der Aussagen zur Hepatitis A trifft zu?
A) Eine Hepatitis A kann chronifizieren
B) Nach einer Hepatitis A-Infektion besteht lebenslange Immunität
C) Eine Meldepflicht nach Infektionsschutzgesetz (lfSG) besteht bei der Hepatitis A für Erkrankung und Tod, nicht aber für den Verdachtsfall
D) Gegen die Hepatitis A gibt es derzeit keine aktive Schutzimpfung
E) Die Verwendung von Kondomen schützt zuverlässig vor einer Übertragung der Hepatitis A

31. Welche der folgenden Aussagen zu Legionellosen treffen zu? 1. Die Inkubationszeit beträgt etwa 3 Wochen 2. Pflegebedürftige ältere Menschen gelten als Risikogruppe für eine Ligionella-Pneumonie 3. Bei Legionella-Pneumonie besteht für Heilpraktiker kein Behandlungsverbot 4. Der häufigste Infektionsweg ist ein direkter Kontakt zum Erkrankten 5. Legionellen treten auch als nosokomiale Erkrankung auf
A) Nur 2 und 5 sind richtig
B) Nur 3 und 4 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig

32. Welche Aussage zur Psoriasis trifft zu?
A) Die Erkrankungshäufigkeit beträgt bei Erwachsenen ca. 10%
B) Endogene Auslöser der Psoriasis sind u.a. Stress und Schwangerschaft
C) Nagelveränderungen treten nicht auf
D) Die Hautveränderungen verschlechtern sich in der Regel unter Sonneneinstrahlung
E) Die Wanderzeit der Keratinozyten von der Basalschicht bis zur Hornschicht ist bei der Psoriasis verlängert (30 und 45 TagE)

33. Bei der Inspektion eines Patienten fallen Ihnen sogenannte Uhrglasnägel auf. An welche Ursache denken Sie am ehesten?
A) Heberden-Arthrose
B) Lungenerkrankung
C) Psoriasis
D) Drogenkonsum
E) Vitamin C-Mangel

34. Welche derB:N folgenden Aussagen treffen zu? Als Symptome einer Depression können auftreten: 1. Sozialer Rückzug 2. Interessenverlust 3. Pseudodemenz 4. Verarmungswahn 5. Schlafstörungen
A) Nur 1 und 3 sind richtig
B) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
C) Nur 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle sind richtig

35. Welche der folgenden Aussagen zum Dekubitus trifft (treffen) zu? 1. Unter einem Dekubitus versteht man eine Druckschädigung der Haut und/oder des darunterliegenden Gewebes 2. Tiefere Gewebeschichten wie Fett- und Muskelgewebe sind nicht betroffen 3. Die Entstehung eines Dekubitus wird unter anderem durch Untergewicht, Feuchtigkeit, Diabetes mellitus und Anämie begünstigt 4. Ein Dekubitus tritt bevorzugt an Stellen auf, wo die Sensibilität gestört ist 5. Ein Dekubitus geht immer mit Schmerzen einher
A) Nur 3 ist richtig
B) Nur 1 und 4 sind richtig
C) Nur 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig

36. Bei einem akuten Nierenversagen unterteilt man die Krankheitsentstehung nach einer prärenalen, einer intrarenalen und einer postrenalen Ursache. Welche Ursache ist als "postrenal" zu bezeichnen?
A) Beidseitiger Harnleiterverschluss durch Steine
B) Durchblutungsstörung der Nieren
C) Chronische Schmerzmitteleinnahme
D) Schock bei starker Dehydratation
E) Entzündliche Erkrankung der Nieren

37. Welche der folgenden Aussagen zum Verdauungstrakt trifft (treffen) zu? 1. Die Speiseröhre besitzt meist im Bereich des Aortenbogens eine physiologische Engstelle 2. Der sogenannte Magenpförtner (Pylorus) bezeichnet den Bereich des Mageneingangs 3. Charakteristisch für den Dünndarm sind die sogenannten Tänien und Haustren 4. Der für die Resorption von Vitamin B12 erforderliche Intrinsic-Faktor wird von den Belegzellen des Magens gebildet 5. Der abführende Gallengang (Ductus choledochus) mündet in der Mehrzahl der Fälle gemeinsam mit dem Hauptausführungsgang der Bauchspeicheldrüse in das Duodenum
A) Nur 4 ist richtig
B) Nur 2 und 4 sind richtig
C) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur 1, 4 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig

38. Welche der folgenden Aussagen zum Pneumothorax trifft (treffen) zu? 1. Als geschlossener Pneumothorax wird eine Luftansammlung im Pleuraraum mit Verbindung zur Außenluft bezeichnet 2. Am häufigsten ist der Pneumothorax traumatisch bedingt 3. Bei einem Verdacht auf einen Pneumothorax muss sofort eine Drainage gelegt werden 4. Bei Patienten mit Pleuraerguss bildet sich kein Pneumothorax 5. Ein kleiner Pneumothorax kann durch Auskultation nicht ausgeschlossen werden.
A) Nur 5 ist richtig
B) Nur 1 und 3 sind richtig
C) Nur 2 und 5 sind richtig
D) Nur 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle sind richtig

39. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Bestandteile des Hirnstamms sind: 1. Endhirn (Telecephalon) 2. Mittelhirn (Mesencephalon) 3. Kleinhirn (Cerebellum) 4. Brücke (Pons) 5. Verlängertes Mark (Medulla OblongatA)
A) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
B) Nur 1, 4 und 5 sind richtig
C) Nur 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur 2, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 2, 4 und 5 sind richtig

40. Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu? Die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde (allgemeine Heilpraktikererlaubnis) 1. berechtigt nicht zur Führung der Berufsbezeichnung "Psychotherapeut" 2. berechtigt zur Behandlung von Röteln mit alternativen Heilmethoden 3. berechtigt zur Behandlung von Fußpilz mit nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln 4. berechtigt nicht zur Behandlung psychischer Störungen 5. kann auch ohne Kenntnisse der alternativen Heilverfahren beantragt werden
A) Nur 1 ist richtig
B) Nur 2 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig

41. Welche Aussage trifft zu? Typisch für eine histrionische Persönlichkeitsstörung ist:
A) Stilles, zurückhaltendes Auftreten
B) Exzentrisches, theatralisches Verhalten
C) Übermäßiges Misstrauen seiner Umwelt gegenüber
D) Einzelgängerisches Verhalten
E) Gewissenhaftigkeit, Perfektionismus

42. Welche Aussage trifft zu? In der Regel beträgt das Verhältnis von Herz-Druck-Massage zur Beatmung in der Reanimation Erwachsener
A) 10:1
B) 30:2
C) 5:1
D) 3:1
E) 5:2

43. Welche der folgenden Aussagen zur Herzinsuffizienz treffen zu? 1. Die Herzinsuffizienz ist eine subakut verlaufende infektiöse Erkrankung, meist der Herzklappen 2. Die Herzinsuffizienz ist eine Erkrankung des mittleren Alters (ca. 30. bis 40. Lebensjahr) 3. Hypertonie und koronare Herzkrankheit sind Hauptursachen 4. Klinisch kommt es im Verlauf zu einer Abnahme der körperlichen Belastbarkeit 5. Eine Komplikation sind Herzrhythmusstörungen
A) Nur 1 und 4 sind richtig
B) Nur 2 und 5 sind richtig
C) Nur 3, 4 und 5 sind richtig
D) Nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig

44. Welche der folgenden Aussagen zu Viren treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Viren können sich außerhalb von Zellen nicht selbstständig vermehren
B) Viren besitzen Mitochondrien und Ribosomen
C) Die Nukleinsäuren *DNA (DNS) oder *RNA (RNS) enthalten das Erbgut des Virus
D) Viren spielen bei der Entstehung von bösartigen Tumoren keine Rolle
E) Eine latente Virusinfektion ist durch hohes Fieber gekennzeichnet

45. Welche Aussage zur Gicht bzw. Hyperurikämie trifft zu?
A) die meisten Menschen mit einer unbehandelten Hyperurikämie entwickeln eine Gicht
B) Frauen vor der Menopause haben häufiger eine Hyperurikämie als Männer
C) Die Ursache einer Hyperurikämie ist immer Folge einer anderen Erkrankung, bei der es zu einer vermehrten Harnsäurebildung kommt (z.B. Hämolysen, Leukämien)
D) Typisch ist ein erhöhter Urobilinogen-Spiegel im Serum
E) Bei einer chronischen Gicht kann es auch zu Schädigungen an den Nieren kommen

46. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Insulinmangel führt zu 1. gesteigerter Lipolyse 2. Ketonkörperbildung 3. Hyperglykämie 4. Hypoglykämie 5. gesteigerte Eiweißsynthese
A) Nur 1 und 3 sind richtig
B) Nur 1 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 2, 4 und 5 sind richtig

47. Welche der folgenden Aussagen zu den Atmungsorganen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Der Stammbronchus gehört zu den oberen Atemwegen
B) Die linke Lunge ist in drei Lappen unterteilt
C) Die Nasenhöhlen stehen in Verbindung mit den Siebbeinzellen (Cellulae ethmoidales)
D) Die Luftröhre liegt hinter der Schilddrüse und vor der Speiseröhre
E) Übergroße Gaumenmandeln sind im Kindesalter häufig Ursache für eine behinderte Nasenatmung

48. Welche der folgenden Aussagen zu psychiatrischen Notfallsituationen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Durch den Konsum sogenannter synthetischer Kräutermischungen, können akute psychotische Zustände mit akuter Selbstgefährdung auftreten
B) Nur im Falle einer akuten Fremdgefährdung kann der Patient gegen seinen Willen zwangsweise untergebracht werden
C) Akute Erregungszustände treten unter anderem bei hirnorganischen Erkrankungen auf
D) Ein Stupor tritt typischerweise bei der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung auf
E) Im Falle eines akuten Alkoholentzugs ist die vorübergehende Gabe von Alkohol als therapeutische Maßnahme ausreichend

49. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Hinweise für Alkoholabhängigkeit sind: 1. Starker Wunsch oder eine Art Zwang, Alkohol zu trinken 2. Deutliche verminderte Wirkung bei fortgesetztem Konsum derselben Alkoholmenge 3. Körperliche Entzugserscheinungen bei Verminderung der Trinkmenge oder Abstinenz 4. Vernachlässigung von Interessen und Verpflichtungen 5. Häufiges Scheitern der Trinkmengenreduktion
A) Nur 1 und 3 sind richtig
B) Nur 2 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
D) 1.3 und 5 sind richtig
E) Alle sind richtig

50. Welche folgenden Aussagen zur Agranulozytose treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Es kommt zu einer leichten, schrittweisen Verminderung der Granulozyten
B) Die Agranulozytose kann nach einmaliger Einnahme eines Schmerzmedikamentes auftreten
C) Die Symptome bestehen in leichten Herzrhythmusstörungen und Dyspnoe
D) Fieber (Schüttelfrost), Angina tonsillaris und Stomatitis aphthosa können akut auftreten
E) Therapeutisch ist Bettruhe ausreichend

51. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Bei der Bulimia nervosa finden sich als Begleitphänomene gehäuft: 1. Zahnschmelzdefekte 2. Elektrolytstörungen 3. Laxantien-Abusus 4. Zönästhesien 5. Negativismus
A) Nur 1 und 2 sind richtig
B) Nur 1 und 3 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle sind richtig

52. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Bei der Fußpflege des Diabetikers ist zu beachten: 1. Tägliche Fußinspektion 2. Sorgfältige Hautpflege der Beine und der Füße 3. Auf geeignetes Schuhwerk ist zu achten 4. Strümpfe (z.B. BaumwollE), die trockenes Milieu begünstigen, sollten vermieden werden 5. Vor allem Zehen und Ferse auf Druckstellen inspizieren
A) Nur 1 und 3 sind richtig
B) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
C) Nur 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

53. Welche Anzeichen einer Opiatintoxikation zählen: 1. Miosis 2. Obstipation 3. Atemdepression 4. Temperaturanstieg über 39°C 5. Hypotonie
A) Nur 1 und 4 sind richtig
B) Nur 2 und 3 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
D) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig

54. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Das Seromukotympanon (Paukenguss) 1. kann zu Hörminderung führen 2. kann durch Einengung oder Verlegung der Ohrtrompete verursacht werden 3. tritt nur einseitig auf 4. ist typischerweise durch starke Schmerzen und hohes Fieber gekennzeichnet 5. sollte durch Spülung des Gehörgangs behandelt werden
A) Nur 1 und 2 sind richtig
B) Nur 1 und 4 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
D) Nur 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig

55. Was wird durch den Schellong-Test geprüft?
A) Die schmerzfreie Gehstrecke bei einer pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit)
B) Die Funktionsfähigkeit der Venenkappen der V. saphena magna
C) Zeichen einer Meningitis
D) Blutdruckverhalten bei Lagewechsel
E) Durchblutungsstörungen der Hand

56. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Typisch für ein benignes Prostatasyndrom (symptomatische ProstatahyperplasiE) sind: 1. Junges Erwachsenenalter (20 bis 30 JahrE) 2. Verstärkter Harnstrahl 3. Verminderte Miktionsfrequenz 4. "Nachträufeln" 5. Schwierigkeiten mit dem Wasserlassen beginnen zu können
A) Nur 1 und 5 sind richtig
B) Nur 3 und 4 sind richtig
C) Nur 4 und 5 sind richtig
D) Nur 2, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 3, 4 und 5 sind richtig

57. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Risikofaktoren für Erektionsstörungen bzw. Impotenz sind: 1. Nikotinkonsum 2. Adipositas 3. Anabolikaeinnahme 4. Diabetes mellitus 5. Alkoholabusus
A) Nur 1, 3 und 4 sind richtig
B) Nur 2, 4 und 5 sind richtig
C) Nur 3, 4 und 5 sind richtig
D) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle sind richtig

58. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Erhöhte Hämoglobinwerte werden verursacht durch: 1. Chronischen Sauerstoffmangel 2. Exsikkose 3. Eisenmangel 4. Doping mit Erythropoetin (EPO) 5. Erhöhte Flüssigkeitszufuhr
A) Nur 1 und 2 sind richtig
B) Nur 1 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 4 und 5 sind richtig
E) Nur 2, 3 und 4 sind richtig

59. Welche Aussage trifft zu? Ein 70-jähriger Patient leidet unter wiederholtem Erbrechen. Das Erbrochene hat braune Färbung und Stuhlgeruch. Sie auskultieren über dem Bauch metallisch klingende spritzende Darmgeräusche. Symptome und Untersuchungsbefund sprechen am ehesten für
A) einen mechanischen Ileus
B) ein Leberversagen
C) ein Nierenversagen
D) eine Gastroenteritis
E) eine Bulimia nervosa

60. Welche der folgenden Aussagen zur Epilepsie treffen zu? 1. Im Rahmen eines Status epilepticus kann es zu einer hypoxischen Hirnschädigung kommen 2. Auf dem Boden einer langjährig bestehenden Epilepsie kann sich ein chronisches organisches Psychosyndrom entwickeln 3. Im Falle eines postiktalen Schlafs (Terminalschlaf) muss der Patient in Schocklage (Kopf tief, Beine hoch) gelagert werden 4. Bei Hypoglykämie besteht ein erhöhtes Anfallrisiko 5. Einem primär generalisierten epileptischen Anfall geht immer eine Aura voraus
A) Nur 1, 2 und 4 sind richtig
B) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur 3, 4 und 5 sind richtig