Heilpraktikerprüfung Oktober 2023

Interaktive und kostenlose Prüfungsvorbereitung für die Heilpraktikerprüfung

Übe mit den originalen Prüfungsfragen der Heilpraktikerprüfung Oktober 2023 zur Vorbereitung auf deine Prüfung zum Heilpraktiker. Bei jeder Aktualisierung dieser Seite werden die Prüfungsfragen mit Multiple Choice-Antworten neu gemischt. Nach Beendigung der Prüfungsübung erhältst du im Ergebnis auch Erklärungen, warum eine Antwort richtig oder falsch ist.

Viel Erfolg!

1. Ein 60-jähriger Patient sucht Sie auf wegen einseitiger Ohrenschmerzen sowie einem herabgesetzten Hörvermögen. Sie vermuten ein Cholesteatom. Welche der folgenden Aussagen zu Cholesteatom treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Es handelt sich um eine bösartige Erkrankung.
B) Die Behandlung besteht in Spülungen mit lauwarmem Wasser bis zur Entfernen des Pfropfens.
C) Ein Cholesteatom kann nach Mittelohrentzündungen auftreten.
D) Die Metastasierung erfolgt in die regionalen Halslymphknoten.
E) Durch den fortgesetzten Entzündungsreiz kann ein fortschreitender Knochenabbau entstehen.

2. Welche Aussage trifft zu? Bei einem Patienten mit wiederholt erhöhter BSG (Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit) bestimmen Sie die Eiweiß-Elektrophorese. Es fällt eine spitze, hohe Zacke des Gammaglobulins auf. Dies spricht am ehesten für
A) einen Befund ohne pathalogische Bedeutung.
B) ein Multiples Myelom (Plasmozytom).
C) eine Osteoporose.
D) ein Antikörpermangel-Syndrom.
E) ein Nephrotisches Syndrom.

3. Welche der folgenden Aussagen zu Blut im Stuhl treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Hellrotes, frisches Blut spricht am ehesten für eine Blutungsquelle im distalen Kolon, Rektum oder Analkanal.
B) Dunkles, geronnenes Blut ist charakteristisch für das Reizdarmsyndrom.
C) Bei pechschwarzem, glänzendem, klebrigem Stuhl (Teerstuhl) liegt die Blutungsquelle meist im oberen Gastrointestinaltrakt.
D) Hellrotes Blut schließt eine Blutungsquelle im Ösophagus, Magen oder Duodenum aus.
E) Blutig-schleimige Durchfälle sprechen gegen eine Colitis ulcerosa.

4. Welche Aussagen zum benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Ursache ist eine Entzündung des Gleichgewichtsnervs (N. vestibularis).
B) Differenzialdiagnostisch muss ein Schlaganfall ausgeschlossen werden.
C) Eine Behandlung mit Cortison ist erforderlich.
D) Ist einer physiotherapeutischen Behandlung zugänglich.
E) Hörminderung und Tinnitus sind typische Begleitsymptome.

5. Welche der folgenden Aussagen zur Fettleberhepatitis treffen zu? 1) Häufigste Ursache ist eine Hepatitis-A-Infektion. 2) In schweren Fällen kann es im Verlauf zu einem Ikterus kommen. 3) Die Transaminasen (GOT/GPT) im Serum sind typischerweise vermindert. 4) Begleitend kann eine Splenomegalie bestehen. 5) Es besteht ein Behandlungsverbot für Heilpraktiker.
A) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

6. Welche der folgenden Aussagen zur Epistaxis (Nasenbluten) trifft (treffen) zu? 1) Die häufigste Ursache der Epistaxis ist die digitale Manipulation. 2) Patienten, die Antikoagulantien einnehmen, wird geraten diese sofort abzusetzen. 3) Als eine Erstmaßnahme ist die Nasenflügelkompression durchzuführen. 4) Im Falle einer Epistaxis ist die Gefahr einer Infektionsübertragung zu vernachlässigen. 5) Prädisponierende Faktoren sind u. a. Schleimhauttrockenheit, nasaler Drogenkonsum, Glukokortikoid-Nasensprays.
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig

7. Wie ist die Entsorgung spitzer oder scharfer Gegenstände (z.B. Kanülen, Skalpelle) in heilkundlichen Praxen vorzunehmen?
A) Sammlung in handelsüblichen Abfalleimern mit Deckel, die mit einem Kunststoffbeutel versehen sind, der dann in den Hausmüll entsorgt wird.
B) Sammlung in stich- und bruchfesten Einwegbehältnissen. Diese können fest verschlossen und sicher vor unbefugtem Zugriff im Hausmüll entsorgt werden.
C) Sammlung unmittelbar am Ort des Anfalls in reißfesten, feuchtigkeitsbeständigen und dichten Behältnissen und ohne vorheriges Verdichten oder Zerkleinern zur Verbrennung in einer zugelassenen Anlage.
D) Wie Hausmüll, ohne besondere Anforderung.
E) Sammlung in stich- und bruchfesten Mehrwegbehältnissen. Diese können in üblichen Hausmüllbehältern entleert werden und nach fachgerechter Desinfektion und Reinigung erneut verwendet werden.

8. Eine 79-jährige Patientin wurde mehrere Wochen im Krankenhaus behandelt. Sie wurde dabei über einen längeren Zeitraum mit verschiedenen Antibiotika therapiert. Einen Tag nach der Entlassung werden Sie zu ihr nach Hause gerufen, weil sie mehrfach übelriechenden, wässrigen Stuhl abgesetzt hat. Dazu bestehen Schmerzen im Unterbauch und leichtes Fieber. Auf welchen Erreger weist die Symptomkonstellation typischerweise hin?
A) Salmonella enteritidis
B) Norovirus
C) Campylobacter jejuni
D) Clostridium difficile
E) Staphylococcus aureus

9. Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu? Gefahren des Gebrauchs von Ecstasy (Amphetamin, z.B. MDMA) sind: 1) Angstzustände 2) Depressivtät 3) Drogeninduzierte Psychosen 4) Zerebrale Krampfanfälle 5) Hyperthermie
A) Nur die Aussage 3 ist richtig
B) Nur die Aussage 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussage 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur die Aussage 1, 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

10. Welche der folgenden Aussagen zu Uterusmyomen treffen zu? 1) Die Entstehung erfolgt erst nach der Menopause. 2) Eine maligne Entartung ist selten. 3) Symptome sind verstärkte, verlängerte und azyklische Blutungen. 4) Ein operatives Entfernen der Gebärmutter ist in den meisten Fällen erforderlich. 5) Uterusmyome treten fast nur solitär auf.
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

11. Zur Überprüfung der Nervenwurzelsegmente dienen Reflexe. Welche Zuorndung trifft am ehesten zu?
A) Bizepssehnenreflex (BSR) C1/C2
B) Achillessehnenreflex (ASR) L1/L2
C) Patellarsehenreflex (PSR) L3/L4
D) Tricepssehnenreflex (TSR) C2/C3
E) Raidusperiostreflex (RPR) Th3/Th4

12. Welche der folgenden Faktoren können eine akute Verwirrtheit verursachen? 1) Störung des Elektrolythaushalts 2) Fieberhafter Infekt 3) Therapie mit einem Diuretikum 4) Hypoglykämie 5) Ateminsuffizienz
A) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

13. Welche der folgenden Aussagen zu einer Pneumonie treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei normaler Körpertemperatur ist eine Pneumonie ausgeschlossen.
B) Die Infektion erfolgt meist als Schmierinfektion.
C) Zu den häufigsten bakteriellen Erregern bei jungen Menschen zählen Pneumokokken (Streptococcus pneumoniae).
D) Dank antibiotischer Therapie spielen Pneumonien als Todesursache in Deutschland kaum noch eine Rolle.
E) Pilze kommen als Erreger einer atypischen Pneumonie in Betracht.

14. Welche der folgenden Aussagen zum lymphatischen System trifft (treffen) zu? 1) Der Ductus thoracicus (Milchbrustgang) mündet in die Arteria subclavia sinistra. 2) Schmerzlos vergrößerte, derbe Lymphknoten sprechen für eine lokale Infektion. 3) Nach Splenektomie (operative Entfernung der Milz) besteht eine erhöhte Thrombose- und Sepsisgefahr. 4) Beim Hyperspleniesyndrom kommt es häufig zur Polyglobulie. 5) Der Thymus erreicht seine volle Funktion im lymphatischen System nach der Pubertät.
A) Nur die Aussage 3 ist richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

15. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Als Risikofaktoren für eine Phlebothrombose gelten: 1) Herzinsuffizienz im höheren Stadium. 2) Immobilisation 3) Exsikkose 4) Tumore 5) Cholesterinspiegel von 220 mg/dl
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussgen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

16. Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu? Zu den formalen Denkstörungen zählen: 1) Zerfahrenheit 2) Sperrung des Denkens 3) Illusionen 4) Neologismen (Wortneubildungen) 5) Hypochondrischer Wahn
A) Nur die Aussage 3 ist richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig

17. Welche Aussage zum Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) trifft zu?
A) Patientinnen mit PCOS sind meist sehr schlank.
B) Typische Symptome sind Zyklusstörungen und männlicher Behaarungstyp.
C) Bei einem PCOS sind die Ovarien makroskopisch in der Regel extrem klein.
D) Das PCOS ist eine sehr seltene Erkrankung und betrifft nur etwa 1 von 10.000 Frauen im gebärfähigen Alter.
E) Die schulmedizinische Standardtherapie besteht aus einer Operation mit anschließender Chemotherapie und Bestrahlung.

18. Welche Aussage beschreibt eine Cheyne-Stokes-Atmung?
A) Einzelne schnappende Atemzüge, die von längeren Pausen unterbrochen werden.
B) Eine abnorm tiefe, aber regelmäßige Atmung mit normaler oder erniedrigter Atemfrequenz.
C) Erschwerte Atmung, die der Patient nur durch aufrechte Haltung und Einsatz der Atemhilfsmuskulatur ausgleichen kann.
D) Periodisches An- und Abschwellen der Atmung mit kurzen Pausen.
E) Regelmäßige und gleichmäßige tiefe Atmung.

19. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Die Zystitis 1) betrifft häufiger Frauen als Männer. 2) wird durch Geschlechtsverkehr begünstigt. 3) wird vor allem durch Staphylococcus aureus ausgelöst. 4) weist häufig die Symptome Pollakisurie und Dysurie auf. 5) ist im Urin-Streifen-Schnelltest gekennzeichnet durch einen sauren pH-Wert.
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

20. Eine 28-jährige Frau kommt zu Ihnen, weil sie seit einiger Zeit morgens ihre Finger kaum noch bewegen kann. So hat Sie Schwierigkeiten, Knöpfe zu schließen bzw. die Tastatur Ihres Computers zu bedienen. Die Steifigkeit hält machmal 2-4 Stunden an. Sie fühlt sich müde und abgeschlagen, hat ungewollte 4 kg Gewicht verloren und schwitzt. Welche Diagnose triff am ehesten zu?
A) Gichtarthritis.
B) Rhizarthrose.
C) Reumatoide Arthritis.
D) Fingerpolyarthrose.
E) Sklerodermie.

21. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Ursachen von Ohrgeräuschen (Tinnitus aurium) können sein: 1) Anämie 2) Otosklerose 3) Hypotonie 4) Hypertonie 5) Hirntumor
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

22. Welche der folgenden Aussagen zu Erkrankungen der Ohren treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei einem chronischen Tubenkatarrh besteht Fieber und heftige Ohrenschmerzen.
B) Bei einer akuten Mittelohrentzündung im Säuglings-/ Kleinkindalter können auch uncharakteristische Beschwerden wie Dyspepsie mit Erbrechen, Bauchschmerzen und Unruhe bestehen.
C) Bei einer chronischen Mittelohrentzündung kommt es durch Befall des Innenohres zur Hörminderung.
D) Eine Schwellung und Druckschmerz hinter dem Ohr mit abstehendem Ohr sind ein Hinweis auf eine Mastoiditis.
E) Der Schmerz bei einer akuten Mittelohrentzündung bleibt auch nach einer Spontanperforation des Trommelfelles unverändert bestehen.

23. Welche der folgenden Aussagen zu einer Norovirusinfektion treffen zu? 1) Vermehrtes Vorkommen während der Wintermonate. 2) Im Allgemeinen klingen die Symptome nach 1 bis 3 Tagen wieder ab. 3) Nach einer Infektion besteht langjährige Immunität. 4) Die Erkrankten leiden häufig unter wässrigen Diarrhöen, Übelkeit und schwallartigem Erbrechen. 5) Typisch ist hohes Fieber über mehrere Tage.
A) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig

24. Welche Aussage zur Untersuchung des Herzens trifft zu?
A) Der 1. Herzton ist kürzer und heller als der 2. Herzton.
B) Eine Spaltung des 2. Herztons bei tiefer Inspiration ist immer pathologisch.
C) Der Herzspitzenstoß wird beim herzgesunden Patienten normalerweise im 3. ICR (Intercostalraum) in der Axillarlinie getastet.
D) Diastolische Herzgeräusche sind meist funktionell.
E) Bei Fieber ist mit funktionellen Herzgeräuschen zu rechnen.

25. An welchen der folgenden Funktionen ist die Niere direkt durch Hormonproduktion beteiligt? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Darmmotilität
B) Erythrozyten-Neubildung
C) Blutdruckregulation
D) Gallensäurebildung
E) Pulsregulation

26. Sie führen bei einem Patienten eine Urin-Streifen-Schnelltest durch. Dabei zeigt sich ein pH- Wert im alkalischen (basischen) Bereich. Welche der folgenden Gründe kommen hierfür am ehesten in Frage? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Fleichschreiche Kost
B) Unbehandelte Gichterkrankung
C) Vegetarische Kost
D) Coma diabeticum
E) Harnwegsinfekt

27. Ein 48-jähriger, übergewichtiger Geschäftsmann erscheint in Ihrer Praxis und klagt über aufgetretene Brustschmerzen, Luftnot und Engegefühl in der Brust. Er kommt direkt vom Flughafen. An welche der nachfolgend genannten Diagnosen müssen Sie denken? 1) Lungenembolie 2) Rupturiertes Aortenaneurysma 3) Angina pectoris 4) Herzinfarkt 5) BWS-Syndrom mit ausgeprägten muskulären Dysbalancen
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

28. Welche(s) der folgenden Symptome ist (sind) bei einer Pyramidenbahnschädigung zu erwarten? 1) Riechstörung 2) Babinskisches Zeichen 3) Gesteigerte Muskeleigenreflex 4) Intentionstremor 5) Muskelrigor
A) Nur die Aussage 3 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

29. Welche der folgenden Aussagen zur Tuberkulose treffen zu? 1) Ein typisches Symptom einer Lungentuberkulose ist Husten mit oder ohne Auswurf. 2) Die Tuberkulosebakterien werden vom Immunsystem hauptsächlich mit Antikörpern bekämpft. 3) Die Tuberkulose ist auf den Menschen nur durch Tröpfcheninfektion übertragbar. 4) Es besteht Meldepflicht bei Erkrankung und Tod an einer behandlungspflichtigen Tuberkulose. 5) Der Nachweis von Tuberkulosebakterien im Sputum des Patienten spricht für eine offene Tuberkulose.
A) Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

30. Welche Aussagen zu MRSA (Methilcillin-resistenter Staphylococcus aureus) treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Die meisten MRSA sind resistent gegen alle Antibiotika.
B) MRSA treten ausschließlich in Krankenhäusern auf.
C) Eine Übertragung vom Tier auf den Menschen ist möglich.
D) Jeder Mensch hat einige MRSA im Nasenraum.
E) MRSA können durch Desinfektionsmittel normalerweise ebenso abgetötet werden wie andere Staphylokokken.

31. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Typische Nebenwirkungen von Beta-2-Sympathikomimetika (z. B. Salbutamol) sind: 1) Angina pectoris bei Vorliegen einer konoraren Herzkrankheit 2) Anhaltendes Erbrechen 3) Tachykardie 4) Tremor 5) Bradykardie
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig

32. Welche Aussage zur Myokarditis trifft zu?
A) In der Folge kommt es häufig zu einem sog. "Panzerherz" (Pericarditis calcarea).
B) Ursächlich ist meist eine langjährige arterielle Hypertonie.
C) Chronische Verläufe mit Übergang in eine dilatative Kardiomyopathie sind möglich.
D) Typisch ist ein gespaltener zweiter Herzton bei der Auskultation.
E) Zur sicheren Diagnostik ist eine Darstellung der Herzkranzgefäße (Koronarangiographie) erforderlich.

33. Welche der folgenden Aussagen zur Dupuytren-Kontraktur treffen zu? 1) Es handelt sich um eine bindegewebige Verhärtung und Schrumpfung der Palmaraponeurose. 2) Es kommt zu einer Beugekontraktur besonders des 1. bis 3. Fingers. 3) Es kommt zu einer Beugekontraktur besonders des 4. und 5. Fingers. 4) Frauen sind häufiger betroffen als Männer. 5) Die Dupuytren-Kontraktur ist durch krankengymnastische Therapie reversibel.
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

34. Welche der folgenden Aussagen zum Pneumothorax trifft (treffen) zu? 1) Ein Pneumothorax ist eine Luftansammlung im Pleuraspalt. 2) Bei einem Pneumothorax findet sich beim Abhören der betroffen Seite immer ein abgeschwächtes bis aufgehobenes Atemgeräusch. 3) Ein Pneumothorax kann lebensbedrohlich sein. 4) Ein Pneumothorax kann ohne eine erfassbare Ursache spontan entstehen. 5) Die Lunge ist bei einem Pneumothorax nicht betroffen.
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

35. Welche der folgenden Untersuchungs- bzw. Behandlungsmaßnahmen ist (sind) einem Heilpraktiker verboten? 1) Augenspiegelung 2) Ultraschalluntersuchung 3) Röntgenuntersuchung 4) Perkussion 5) Rektal-digitale Untersuchung
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussage 3 ist richtig
C) Nur die Aussage 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussage 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

36. Sie messen den Blutdruck (nach Riva Rocci) bei einem übergewichtigen Patienten, der einen erhöhten Oberarmumfang aufweist, mit einer üblichen Blutdruckmanschette. Was müssen Sie bedenken? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Der gemessene Wert ist niedriger als der tatsächliche Blutdruckwert.
B) Der gemessene Wert ist höher als der tatsächliche Blutdruckwert.
C) Man sollte eine breitere Blutdruckmanschette verwenden.
D) Man sollte eine schmälere Blutdruckmanschette verwenden.
E) Man sollte die Messung am Unterarm durchführen.

37. Ein 5-jähriges Mädchen, das nach Angaben der Mutter über eine altersentsprechende Sprachkompetenz verfügt, spricht seit einiger Zeit nur noch leise mit der Mutter. Auch mit den weiteren Familienangehörigen spricht sie nur noch vermittelt über die Mutter. Mit Nachbarn und Freunden spricht sie überhaupt nicht mehr. Welche Diagnose trifft am ehesten zu?
A) Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung
B) Asperger-Syndrom
C) Hebephrenie
D) Elektiver Mutismus
E) Agoraphobie

38. Bei einem Patienten sind die Laborwerte Ammoniak, direktes Billirubin, die Transaminasen (GOT, GPT) und INR (International Normalized Ratio) erhöht. Das Gesamteiweiß ist erniedrigt. Dies spricht am ehesten für ein/eine
A) chronische Gastritis.
B) Leberzirrhose.
C) Divertkulitis.
D) Akutes Nierenversagen.
E) Pankreaskarzinom.

39. Welche der folgenden Aussagen zu Augenerkrankungen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Ein plötzlicher einseitiger Sehverlust kann auf eine Entzündung des Sehnervs hinweisen.
B) Bei unvollständigem Lidschluss besteht die Gefahr einer Hornhautentzündung.
C) Doppelsehen ist ein Hinweis auf Konjunktivitis.
D) Bei einer Iridozyklitis fällt eine flächenhafte Blutung unter die Augenbindehaut auf.
E) Zur Behandlung eines Hordeolums (Gerstenkorn) ist Wärme kontraindiziert.

40. Welche Aussage trifft zu? Bei einem psychisch Kranken ist eine Voraussetzung zur Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus nach rechtlichen Bestimmungen des jeweilingen Bundeslandes:
A) Fehlende Krankheitseinsicht.
B) Akute erhebliche Eigengefährdung.
C) Suchtmittelgebrauch.
D) Unheilbare körperliche Erkrankung.
E) Die Krankeitseinschätzung durch nächste Angehörige.

41. Welche der folgenden Aussagen zu Halluzinationen treffen zu? 1) Von der Illusion unterscheidet sich die Halluzination durch das Fehlen eines entsprechenden Sinnesreizes. 2) Es handelt sich um eine Sinnestäuschung, bei welcher die Wahrnehmung kein reales Wahrnehmungsobjekt hat. 3) Bei Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis kommen etwa gleich häufig akustische wie optische Halluzinationen vor. 4) Ohne das Vorliegen von Halluzinationen kann die Diagnose einer Schizophrenie nicht gestellt werden. 5) Die Feststellung einer Halluzination lässt noch keinen sicheren Schluss auf das Vorhandensein eines psychotischen Prozesses zu.
A) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig

42. Welche der folgenden Erkrankungen sind bei der Differenzialdiagnose des Herzinfarktes zu berücksichtigen? 1) Herpes Zoster 2) Refluxkrankheit 3) Lungenembolie 4) Akute Pankreatitis 5) Chronische Hepatitis
A) Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig

43. Welche der folgenden Aussagen zur Hämochromatose (Eisenspeicherkrankheit) treffen zu?1) Die typische Trias besteht aus Lebererkrankung, Diabetes mellitus und Hyperpigmentierung der Haut. 2) Frauen erkranken wesentlich häufiger als Männer. 3) Eine mögliche Therapie sind Aderlässe. 4) Die Prognose ist auch bei frühzeitiger Therapie schlecht. 5) Es handelt sich um eine genetisch bedingte Erkrankung.
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

44. Welche der folgenden Komplikationen können bei Leberzirrhose auftreten? 1) Nierenversagen 2) Peritonitis 3) Hepatische Enzephalopathie 4) Ösophagusvarizenblutung 5) Gerinnungsstörungen
A) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

45. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Ursachen eines symptomatischen (sekundären) Parkinson-Syndroms können sein: 1) Pharmakologisch 2) Toxisch 3) Infektiös 4) Metabolisch 5) Traumatisch
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

46. Welche der folgenden Aussagen über ein Delirium tremens treffen zu? Ein Delirium tremens 1) ist ein lebensbedrohliches Krankheitsbild. 2) tritt als Komplikation einer langjährigen Alkoholabhängigkeit auf. 3) stellt eine Spezialform der Schizophrenie dar. 4) kann mit generalisierten Krampfanfällen einhergehen. 5) ist durch die drei Kardinalsymptome Rigor, Tremor und Akinese gekennzeichnet.
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig

47. Ein 62-jähriger Patient mit eingeschränkter Nierenfunktion nimmt regelmäßig Kaliumtabletten ein. Welche der folgenden Aussagen zu einer möglichen Überdosierung treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei Einnahme von kaliumsparenden Diuretika besteht keine Gefahr einer Überdosierung.
B) Durch eine gleichzeitige Gabe von Vitamin E werden Nebenwirkungen vermieden.
C) Es gibt keine zuverlässigen Frühsymptome für die Überdosierung.
D) Eine kochsalzfreie (NaCl-freiE) Ernährung schützt vor einer Kaliumüberdosierung.
E) Es besteht die Gefahr von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen.

48. Welche der folgenden Aussagen zur Diarrhö trifft (treffen) zu? 1) Bei Tropenanamnese sollte an Lamblien und Amöben gedacht werden. 2) Bei fieberhaften Durchfällen nach Einnahme eines Breitbandantibiotikums sollte dasselbe Antibiotikum noch längere Zeit eingenommen werden. 3) Bei einer Lebensmittelvergiftung durch oral aufgenommene Staphylokokkentoxine beträgt die Inkubationszeit wenige Stunden (ca. 2-6 Stunden). 4) Bei Reisediarrhöen sollten regelmäßig Antibiotika eingenommen werden. 5) Die meisten (70%) Durchfälle im Kleinkindesalter werden durch Salmonellen ausgelöst.
A) Nur die Aussagen 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig

49. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Körperliche Folgen einer Erkrankung an Anorexia nervosa können sein: 1) Hypokaliämie mit Herzrhythmusstörungen 2) Hypotonie 3) Amenorrhö 4) Osteoporose mit erhöhtem Risiko einer Fraktur 5) Niereninsuffizienz
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

50. Weche der folgenden Aussagen zum AB0-Blutgruppensystem trifft (treffen) zu? 1) Die Blutgruppenmerkmale beruhen auf den Antigeneigenschaften der Erythrozyten. 2) Die Blutgruppenmerkmale beruhen auf den Antikörpereigenschaften der Lymphozyten. 3) Die Blutgruppenmerkmale beruhen auf den Antikörpereigenschaften der Thrombozyten. 4) Die Blutgruppenmerkmale werden vererbt. 5) Bei der Blutgruppe 0 liegen die Antigene A und B vor.
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussage 5 ist richtig
C) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

51. Welche Aussage trifft zu? Ein vier Wochen alter Säugling erbricht schwallartig nach fast jeder Mahlzeit im bogenförmigen Strahl. Das Erbrochene riecht sauer. Auffallend bei dem schlecht gedeihenden Kind sind noch eine sichtbare Magenperistaltik und seltene Stühle. Es handelt sich am ehesten um:
A) Mekonium Ileus
B) Ulcus duodeni
C) Pylorusstenose
D) M. Hirschsprung (kongenitales Megacolon)
E) Dreimonatskolik

52. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! Basismaßnahmen der kardiopulmonalen Reanimation sind:
A) Freimachen der Atemwege.
B) Sofortige Blutdruckmessung.
C) Sofortige Prüfung des Radialis-Pulses.
D) Sofortiger Beginn der Herzdruckmassage.
E) Nach dem Freimachen der Atemwege Lungenauskultation.

53. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Verschiedene körperliche Erkrankungen können mit Symptomen einer Panikattacke einhergehen. Hierzu zählen: 1) Hyperthyreose 2) Hypoglykämie 3) Koronare Herzkrankheit 4) Zerebrales Anfallsleiden 5) Asthma bronchiale
A) Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

54. Ein 10-jähriger Junge mit Fieber und Halsschmerzen wird von seinem Vater in Ihre Praxis gebracht. Welche der genannten Befunde sprechen am ehehsten für eine streptokokkenbedingte Erkrankung? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Periorale Blässe.
B) Scharf begrenzte, schuppende Hautveränderungen an beiden Ellenbogen.
C) Kleine weißliche Flecken mit leicht gerötetem Hof an der Wangenschleimhaut.
D) Hautausschlag mit Bläschen und Krusten (Sternenhimmel).
E) Stark gerötete Zunge mit hervortretenden Papillen.

55. Durch die Prüfung der Lungenfunktion können obstruktive von restrikven Lungenerkrankungen unterschieden werden. Welche der folgenden Erkrankungen sind typisch für eine Obstruktion der Atemwege? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Verengung der Luftröhre, z.B. durch Tumor oder Stuma.
B) Lungenfibrose
C) Lungenresektion in der Vorgeschichte.
D) Ausgedehnter Pleuraerguss
E) Asthma bronchiale

56. Welche Aussage zur Lungenembolie trifft zu?
A) Der die Lungenembolie auslösende Thrombus verschließt die Pulmonalvene.
B) Der sofortige Blutstau vor dem Thrombus führt zu einer starken Druckerniedrigung im sogenannten kleinen Kreislauf.
C) Thoraxschmerzen sprechen gegen eine Lungenembolie.
D) Typisch für eine Lungenembolie sind Zeichen einer Linksherzbelastung.
E) Blut im Auswurf, Husten, Herzschlag über 100/min in Ruhe, hohe Atemfrequenz (Tachypnoe), Herzrhythmusstörungen können auf eine Lungenembolie hinweisen.

57. Welche Aussage trifft zu? Ein funktionelles Herzgeräusch
A) spricht für eine schwere Herzfunktionsstörung.
B) ist auch ohne Stethoskop auf Distanz gut hörbar.
C) ändert sich bei Lagewechsel nicht.
D) tritt meist in der Diastole auf.
E) ist ein Herzgeräusch ohne pathologische Veränderung am Herzen.

58. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Die Entstehung von Nierensteinen wird gefördert durch: 1) Oxalsäurereiche Kost 2) Hyperparathyreoidismus 3) Proteinreiche Ernährung 4) Hyperurikämie 5) Harnwegsinfektionen
A) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

59. Welche der folgenden Aussagen zu den ableitenden Harnwegen treffen zu? 1) Die ableitenden Harnwege sind durch muskuläre Kontraktion in der Lage kolikartige Schmerzen zu verursachen. 2) Die Prostata bietet beim Mann einen zuverlässigen Schutz gegen aufsteigende Harnwegsinfekte. 3) In der Harnblase findet durch Wasserrückresorption eine Konzentrierung des Primärharns statt. 4) Abgehende Nierensteine bleiben oft an anatomischen Engen der ableitenden Harnwege hängen, wie z.B. dem Übergang zwischen Ureter und Harnblase. 5) In der rechten und linken Niere sammelt sich der Harn im Kelchsystem und wird über den jeweiligen Ureter abgeleitet.
A) Nur die Aussagen 4 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

60. Welche der folgenden Aussagen zum Bewegungsapparat treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Im gesunden Kniegelenk des Erwachsenen sind Bewegungen um zwei Achsen möglich.
B) Die physiologische Krümmung der Halswirbelsäule entspricht einer Kyphose.
C) Der Musculus biceps brachii bildet einen Teil der sogenannten Rotatorenmanschette.
D) Beim gesunden Erwachsenen beträgt das physiologische Bewegungsausmaß im Hüftgelenk für Flexion etwa 50° und für Extension 90°.
E) Das sogenannte Schober-Zeichen ist im Rahmen der klinischen Untersuchung ein Maß für die Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule.