Heilpraktiker Prüfungsfragen Injektion

Interaktive und kostenlose Prüfungsvorbereitung für die Heilpraktikerprüfung

Übe mit originalen Prüfungsfragen aus mehr als 10 Jahren zur Vorbereitung auf deine Prüfung zum Heilpraktiker im Fachgebiet Injektion. Bei jeder Aktualisierung dieser Seite werden die Prüfungsfragen mit Multiple Choice-Antworten neu gemischt. Nach Beendigung der Prüfungsübung erhältst du im Ergebnis auch Erklärungen, warum eine Antwort richtig oder falsch ist.

Viel Erfolg!

1. Welche der folgenden Aussagen zur venösen Blutentnahme treffen zu? 1. Zu schnelles Aspirieren durch eine dünne Nadel kann zu einer Hämolyse führen 2. Zu lange Lagerung von Vollblut, insbesondere im Kühlschrank, kann zu falsch hohen Kaliumwerten führen 3. Längere intensive körperliche Belastung kann zu einem Anstieg des Muskelenzyms CK (KreatinkinasE) führen 4. Der Blutausstrich für die Zelldifferenzierung sollte erst nach zwei Tagen angefertigt und fixiert werden 5. Zu lange Stauung bei der Blutentnahme und "Pumpen" mit der Hand führt zu erniedrigten Kaliumwerten
A) Nur 1 und 2 sind richtig
B) Nur 3 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

2. Welche Aussage trifft zu? Währens einer Behandlung mit Cumarin (z.B. Marcumar) besteht grundsätzlich eine Kontraindikation gegen
A) s.c. - Injektionen
B) i.v. - Injektionen
C) i.m. - Injektionen
D) Betablocker
E) eine Kompressionstherapie

3. Bei welchen der folgenden Symptome denken Sie nach einer intraglutealen i.m.-Injektion an eine systemische allergische Reaktion? 1. Urtikaria 2. Übelkeit, Brechreiz 3. Juckreiz 4. Schmerzen am Injektionsort 5. Parästhesien im gleichseitigen Bein
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

4. Sie führen in Ihrer Praxis als Heilpraktikerin/ Heilpraktiker auch invasive Maßnahmen durch. Ihre Mitarbeiterin kommt zu Ihnen und teilt mit, sie habe sich nach der Gabe einer intramuskulären Injektion, mit der benutzten Nadel am Zeigefinger links gestochen. Welche Aussagen sind richtig? Wählen Sie eine richtige Aussagenkombination! 1) Sie schicken die Mitarbeiterin zu einer D-Ärztin/ einem D-Arzt. Die Nachbehandlung kann auch bei einer Betriebsärztin/einem -arzt oder, falls diese nicht verfügbar, bei einer Ärztin/ einem Arzt erfolgen. 2) Sie nehmen der Mitarbeiterin selbst Blut ab und lassen es auf HIV1 und HIV2 und auf HbsAg untersuchen. Eine Vorstellung bei einer D-Ärztin/ einem D-Arzt ist nicht erforderlich, weil Sie als Praxisinhaberin/ -inhaber alle erforderlichen Untersuchungen selbst durchführen dürfen. 3) Sie wiederholen die Untersuchung auf HIV1 und HIV2 und HbsAg nach drei Monaten, sechs Monaten und achtzehn Monaten. 4) Sie stellen Ihrer Mitarbeiterin für einige Tage eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung aus, weil am Zeigefinger eine offene Wunde ist. 5) Sie dokumentieren alle Laborergebnisse und verwahren sie für zehn Jahre in der Akte der Mitarbeiterin.
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussage 4 ist richtig
C) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig

5. Als Heilpraktikerinnen/Heilpraktiker dürfen Sie auch invasive Maßnahmen vornehmen, insbesondere subkutane, intramuskuläre und intravenöse Spritzen und Infusionen verabreichen. Welche Aussagen zur invasiven Behandlung sind FALSCH? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei der subkutanen Injektion kann es nie zu einer anaphylaktischen Reaktion kommen.
B) Die ventrogluteale Injektion nach von Hochstetter bezeichnet eine Injektionstechnik zur intramuskulären Injektion.
C) Ein Autoinjektor, zum Beispiel zur Notfallbehandlung bei Komplikationen der Neuraltherapie, sollte in der Regel in den Oberschenkel gespritzt werden.
D) Bei einer intravenösen Injektion ist das Aspirieren nur erforderlich, wenn ölige Substanzen verabreicht werden.
E) Bei einer Blutentnahme kann es zu einer Ohnmacht kommen.

6. Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu? Bei einer venösen Blutabnahme ist folgendes zu beachten: 1. Vor Punktion ist stets die Haut auf Kontraindikation (z.B. Entzündungen) zu überprüfen 2. Bei Verwendung der Blutdruckmanschette zur Stauung sollte diese höher als systolische Wert aufgepumpt werden 3. Nach Desinfektion der Punktionsstelle darf keine weitere Palpation erfolgen 4. Zur Punktion sollte stets die kleinste Nadelgröße (dünnste KanülE) gewählt werden 5. Bei schlechten Venenverhältnissen können warme Armbäder die Punktion erleichtern
A) Nur 1 ist richtig
B) Nur 1 und 2 sind richtig
C) Nur 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 2, 3 und 5 sind richtig

7. Welche der folgenden Aussagen zur venösen Blutentnahme treffen zu? 1. Zu schnelles Aspirieren durch eine dünne Nadel kann zu einer Hämolyse führen 2. Zu lange Lagerung von Vollblut, insbesondere im Kühlschrank, kann zu falsch hohen Kaliumwerten führen 3. Längere intensive körperliche Belastung kann zu einem Anstieg des Muskelenzyms CK (KreatinkinasE) führen 4. Der Blutausstrich für die Zelldifferenzierung sollte erst nach zwei Tagen angefertigt und fixiert werden 5. Zu lange Stauung bei der Blutentnahme und "Pumpen" mit der Hand führt zu erniedrigten Kaliumwerten
A) Nur 1 und 2 sind richtig
B) Nur 3 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur 3, 4 und 5 sind richtig
E) 1-5, alle sind richtig