Heilpraktiker Prüfungsfragen Pädiatrie

Interaktive und kostenlose Prüfungsvorbereitung für die Heilpraktikerprüfung

Übe mit originalen Prüfungsfragen aus mehr als 10 Jahren zur Vorbereitung auf deine Prüfung zum Heilpraktiker im Fachgebiet Pädiatrie. Bei jeder Aktualisierung dieser Seite werden die Prüfungsfragen mit Multiple Choice-Antworten neu gemischt. Nach Beendigung der Prüfungsübung erhältst du im Ergebnis auch Erklärungen, warum eine Antwort richtig oder falsch ist.

Viel Erfolg!

1. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! Das Neugeborenen-Screening dient der Früherkennung angeborener metabolischer und endokriner Störungen. Das Neugeborenen-Screening umfasst:
A) Hypothyreose
B) Glutensensitive Enteropathie (ZöliakiE)
C) Die Down-Syndrom
D) Rachitis
E) Phenylketonurie (PKU)

2. Ein vier Wochen alter Säugling erbricht schwallartig nach fast jeder Mahlzeit im bogenförmigen Strahl. Das Erbrochene riecht sauer. Auffallend bei dem schlecht gedeihenden Kind sind noch eine sichtbare Magenperistaltik und seltene Stühle. Es handelt sich am ehesten um:
A) Mekoniumileus
B) Ulcus duodeni
C) Pylorusstenose
D) M. Hirschsprung
E) Dreimonatskolik

3. Welche der folgenden Aussagen zur Trisomie 21 treffen zu? 1. Die Erkrankung wird auch Down-Syndrom genannt 2. Es handelt sich um eine Fehlverteilung der Geschlechtschromosomen 3. Es handelt sich um eine numerische Chromosomenanomalie 4. Mit zunehmendem Lebensalter überdurchschnittlich häufig Auftreten einer Demenz 5. Typischerweise besteht bei Männern Hochwuchs
A) Nur 1 und 4 sind richtig
B) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur 2, 4 und 5 sind richtig

4. Eine 30-jährige Frau, die Sie wegen einer Alkoholabhängigkeit behandelt haben, kommt 1 Monat nach der Entbindung in Ihre Praxis und bittet um Untersuchung ihres Sohnes. Welche der folgenden Angaben und Befunde stützen den Verdacht auf eine Alkoholembryofetopathie? 1. Geburtsgewicht 4000g 2. Körperlänge bei Geburt 53cm 3. Breiter, kurzer Nasenrücken 4. Saugreflex auslösbar 5. Mikrozephalie
A) Nur 2 ist richtig
B) Nur 3 ist richtig
C) Nur 1 und 5 sind richtig
D) Nur 3 und 5 sind richtig
E) Nur 3, 4 und 5 sind richtig

5. Welche der folgenden Aussagen trifft (treffen) zu? Ihnen wird ein Kind mit Hämatomen im Bereich eines Ohres, an den Waden und den Unterarmen vorgestellt. Es besteht eine Diskrepanz zwischen den Erklärungen der Eltern und dem Befund. Für Sie ergeben sich als Möglichkeiten für Hilfemaßnahmen: 1. Gespräch mit den Eltern 2. Weiterbehandlung durch einen Kinderarzt 3. Beratung mit einer Fachkraft des Jugendamtes, ggf. Meldung an das Jugendamt 4. Beratung durch die Kinderschutzhotline 5. Keine Handlungsnotwendigkeit, für die Erziehung sind die Eltern zuständig
A) Nur die Aussage 5 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig

6. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Der Stuhlgang des Neugeborenen 1. ist bei einem gestillten Kind hellgelb und weich 2. kann bei einem gestillten Baby bis zu etwa 10-mal pro Tag erfolgen 3. wird unmittelbar nach der Geburt Mekonium genannt 4. ist ab dem 2. Tag fest und geformt 5. sollte täglich auf seinen Albumingehalt hin kontrolliert werden
A) Nur 1 und 2 sind richtig
B) Nur 3 und 4 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur 2, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig

7. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Jugendliche sollten über eine vollständige Grundimmunisierung verfügen gegen: 1. Diphtherie 2. Tetanus 3. Hepatitis B 4. Poliomyelitis 5. Ringelröteln
A) Nur 1 und 2 sind richtig
B) Nur 2 und 4 sind richtig
C) Nur 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle sind richtig

8. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Für Kinder wird in Deutschland eine Impfung empfohlen gegen 1. Hepatitis B 2. Masern 3.Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) 4. Mononukleose 5. Windpocken
A) Nur 1 und 2 sind richtig
B) Nur 2 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
D) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig

9. Welche der folgenden Aussagen zu Wachstum und Entwicklung eines gesunden Kindes trifft (treffen) zu? 1. Mit einem Jahr hat sich das Geburtsgewicht in etwa verdreifacht 2. Die normale Atemfrequenz beim Kleinkind beträgt 40 - 45 Atemzüge/Minute in Ruhe 3. Mit 5 Monaten sollte ein Kind frei sitzen können 4. Der sogenannte Nestschutz durch plazentagängige Antikörper von der Mutter hält ca. 2 Jahre an 5. Ein über 4 Wochen anhaltender Neugeborenenikterus ist physiologisch und bedarf daher keiner Behandlung
A) Nur die Aussage 1 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

10. Welche der folgenden Aussagen zu Erkrankungen im Kindesalter treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Bei Erkältungen werden im Kindesalter bevorzugt Biologika (BiopharmazeutikA) eingesetzt
B) Scharlach wird mit Antibiotika behandelt
C) Zur Prophylaxe von Ringelröteln empfiehlt die STIKO (Ständige Impfkommission beim Robert-Koch-Institut) eine Impfung im Säuglingsalter
D) Die Epstein-Barr-Virus-Infektion (EBV-Infektion) verläuft im Kleinkindesalter meist asymptomatisch
E) Die Zystische Fibrose (MukoviszidosE) wird durch Vitamin A-Mangel verursacht

11. Welche der folgenden Aussagen zur Trisomie 21 (Down-Syndrom) trifft zu?
A) Die Inzidenz (Anzahl der NeuerkrankungsfällE) der Trisomie 21 nimmt mit zunehmendem Alter der Schwangeren ab
B) Die Trisomie 21 ist selten mit einer Herzerkrankung vergesellschaftet
C) Typisch für eine Trisomie 21 sind eine vergrößerte Zunge und eine erhöhte Speichelproduktion
D) Bei der Trisomie 21 ist der Kopf sehr groß (MakrozephaliE)
E) Typischerweise ist bei der Trisomie 21 ein überschüssiges X-Chromosom vorhanden

12. Welche der folgenden Aussagen zum Ikterus des Neugeborenen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Der Höhepunkt der Hyperbilirubinämie wird beim gesunden Kind etwa 6 Wochen nach der Geburt erreicht
B) Apathie und Trinkschwäche können Hinweis auf hohe Bilirubinwerte sein
C) Bei sehr hohen Bilirubinwerten besteht die Gefahr einer Bilirubinenzephalopathie
D) Die Bilirubinerhöhung des Neugeborenen hält meist bis zur 10. Lebenswoche an
E) Bei Frühgeborenen kommt es nach der Geburt zu keinem Anstieg des Gesamtbilirubins

13. Welche der folgenden Aussagen zur normalen Entwicklung eines Kindes treffen zu? 1. Ein Kind im Alter von 4 Monaten sollte frei sitzen und mit Unterstützung stehen können 2. Ein Kind im Alter von 12 Monaten sollte erste Worte (z.B. MamA) sprechen können 3. Ein Kind im Alter von 8 Monaten sollte gezielt greifen können 4. Ein Kind im Alter von 18 Monaten sollte auf einem Bein hüpfen können 5. Ein Kind im Alter von zwei Monaten sollte den Kopf in Bauchlage kurz anheben können
A) Nur 1 und 2 sind richtig
B) Nur 2 und 3 sind richtig
C) Nur 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig

14. Eine Mutter kommt mit ihrem 5 Wochen alten männlichen Säugling zu Ihnen in die Praxis. Die Mutter berichtet, dass der Junge seit einigen Tagen nach jeder Mahlzeit schwallartig (nicht gallig) erbricht. Des Weiteren sei er kaum zu beruhigen und habe bereits an Gewicht abgenommen. Was empfehlen Sie der Mutter?
A) Das Führen eines Ernährungstagebuches über mindestens 8 Wochen
B) Sofortige Vorstellung beim betreuenden Kinderarzt bzw. in der nächsten Kinderklinik
C) Verabreichung eines erbrechenstillenden Phytotherapeutikums
D) Die Mutter sollte die Nahrung auf laktosefreie Produkte umstellen
E) Die Mutter sollte dem Jungen wenige und große Mahlzeiten füttern

15. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Gegen welche Erkrankung sollte ein Kind bis zum 6. Lebensmonat bereits Impfungen erhalten haben? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Tetanus
B) Masern
C) Röteln
D) Keuchhusten
E) Influenza

16. Welche Aussage trifft zu? Ein vier Wochen alter Säugling erbricht schwallartig nach fast jeder Mahlzeit im bogenförmigen Strahl. Das Erbrochene riecht sauer. Auffallend bei dem schlecht gedeihenden Kind sind noch eine sichtbare Magenperistaltik und seltene Stühle. Es handelt sich am ehesten um:
A) Mekonium Ileus
B) Ulcus duodeni
C) Pylorusstenose
D) M. Hirschsprung (kongenitales Megacolon)
E) Dreimonatskolik

17. Ihnen wird ein bisher gesundes, fieberfreies Kleinkind vorgestellt. Die Eltern berichten über plötzlich aufgetretenen Husten und Zeichen der Atemnot. Welche Diagnose ist am wahrscheinlichsten?
A) Asthma bronchiale
B) Tuberkulose
C) Fremdkörperaspiration
D) Tumor der Lunge
E) Pneumonie